Im März 2023 haben wir von Markus einen Inputvortrag zum Thema gehört, wie man seine eigenen Fotografien ausstellen kann. Es gab eine ganze Menge Informationen und ich glaube, so manche konnte man sich nicht merken. Deshalb mache ich eine ganz kurze Zusammenfassung.
Stellt euch die Fragen:
Warum sollten meine Bilder von anderen gesehen werden?
Welche Geschichte steckt hinter euren Bildern? Was wollt ihr mit euren Bildern erreichen? Was treibt euch an?
Wo sollen meine Bilder gesehen werden?
Der Ort passt im besten Fall genau zu euren Bildern. Klein anfangen ist keine Schande, auch die Praxis eines Bekannten kann das durchaus sein. Eine Ausstellungseröffnung solltet ihr in jedem Fall machen. Seid anwesend und zeigt Präsenz.
Gruppenausstellungen sind auch auf jeden Fall eine gute Möglichkeit. Fotogruppen organisieren so etwas manchmal mit ihren Mitgliedern. Natürlich könnt ihr euch auch mit anderen zusammen schließen – es sollte aber immer noch ein gemeinsames “Bild” nach außen transportiert werden.
Was darf die Präsentation kosten?
Galerien verlangen Geld, damit ihr eure Werke dort ausstellen dürft. Erkundigt euch nach den Preisen und entscheidet, ob es sich für euch rechnet.
Jeder Anfang ist eine Investition, es dauert bis zum “point of return”. Der Start ist die Präsentation eurer Bilder, nicht das Verkaufen. Gesehen werden und ins Gespräch kommen, ist am Anfang das Ziel. Geld kommt erst nach dem Einsatz ;)
Habt ihr bereits passende und ausreichend viele Bilder für eine eigene Ausstellung? Sind alle Bilder verfügbar und vorhanden? Rahmen sind auch vorhanden? Zunächst geht davon aus, dass ihr das alles stellen müsst und keine Kostendeckung habt.
Bilder bei Open Calls einreichen
Man kann auch immer wieder Bilder bei öffentlichen Ausschreibungen einreichen. In der Regel ist das mit Gebühren verbunden. Da gilt es abzuwägen. Ihr findet dazu bei der DFA eine Liste: https://dfa.photography/news?project=open-calls
Seit Juni 2022 treffen wir uns nun jeden Monat und tauschen uns über Fotografie aus. Ich habe viele interessante Menschen und deren (Bilder)geschichten kennenlernen dürfen. An dieser Stelle ein Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben und uns Einblicke in ihre Fotografie gegeben haben.
Und hey ich kann mich jetzt perfekt vorstellen – 8 Mal habe ich jetzt gesagt, wer ich bin, was ich mache und so Es soll sich jeder der neu dazukommt willkommen fühlen!
Wir haben ohne Inputvorträge gestartet und den Neckarstrand genossen – allein der Treffpunkt war mega schön. Die Idee mit den Inputvorträgen hatte ich von Anfang an, aber ich wollte damit warten, bis sich ein verlässlicher Kern an Personen gebildet hat.
Da ich schon Jahre zu vor den Fotostammtisch Heidelberg ins Leben gerufen hatte und er sich nach und nach nicht weiterentwickelt hat, habe ich mir Gedanken gemacht, wie man einen Mehrwert schaffen kann. Mit einem Input am Anfang schaffen wir als Gruppe diesen Mehrwert für alle.
Was mich ganz besonders freut – es herrscht so viel Engagement von allen Teilnehmenden!
Inputvorträge
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Seit Oktober gibt es die Inputvorträge in den ersten 30 Minuten. Sie haben sich unheimlich bewährt. Die ersten beiden Inputvorträge habe ich gehalten, die Themen dazu haben wir aber gemeinsam entschieden. Die folgenden Inputvorträge werden von Teilnehmenden gehalten. Jeder bringt sich ein und ist ein Teil des Ganzen.
Wir hatten bisher diese Themen:
Instagram Grundlagen
Papier(sorten) – Bilder auf Papier
Analog vs. Digital Fotografieren
Es folgen:
Fotografieren an dunklen Orten (HDR-Bildbearbeitung)
Portraitfotografie, Lichtsetzung
Jeder von uns hat Fragen und bringt Antworten mit. So entwickeln wir die Themen. Jeder, der gerne etwas erzählen möchte, darf das gerne und aufkommende Fragen versuchen wir zu beantworten. So ist es eine lebendige, wachsende Sache. Wir haben neben den oben stehenden festgelegt Vorträgen weitere in Planung. Das Thema Bildrecht, Pinhole Fotografie und Afghan Instant Camera wird auf jeden Fall noch folgen.
save space
Es ist uns gelungen einen save space zu schaffen. Wir sprechen über Fotografie mit diversen Perspektiven. Jeder hat seinen Platz mit seiner Technik und Art zu fotografieren. Wir lernen voneinander und es geht überhaupt nicht darum, die Bilder der anderen in irgendeiner Weise zu bewerten – das macht diesen Fotostammtisch in meinen Augen zu etwas Besonderem. Ich freue mich ehrlich arg, dass es uns gelungen ist. Der Fotostammtisch Heidelberg wächst – es kommen neue Menschen dazu. Die Themen gehen uns nicht aus
Ausblick in die Zukunft
Wir haben die Startzeit von 18 Uhr auf 19 Uhr verlegt und treffen uns in den Wintermonaten derzeit noch im Schnookeloch. Wir werden uns aber vermutlich ab Februar ein anderes, schöneres Winterquartiert suchen. Sobald der Strand wieder aufgeschüttet ist geht es auch wieder an den Strand!
Mir ist wichtig, dass alle Teilnehmenden auch mit entscheiden. Ich bin aber die, die alle zusammen trommelt und den administrativen Teil übernimmt. Auf Instagram gibt es eine Gruppe, in der wir uns vernetzen können.
Ich freue mich auf gemeinsame Zeit mit euch – wir rocken 2023 Danke für euer Interesse!
Transcript (automatisch erzeugt) im Player auch mit Textsuchfunktion
[0:07] Es ist nun wieder soweit, es gibt eine neue Podcast-Folge. Für mich ist tatsächlich relativ lange her, dass die letzte, ich aufgenommen habe, aber online ist die letzte im Juni 2022 gegangen. Heute mal mit dem Thema Fotostammtisch.
[0:25] Hoffe, es ist interessant auch für die, die an dem Fotostammtisch gar nicht teilnehmen können.
[0:33] Also, deswegen versuche ich’s auch ein bisschen allgemeiner zu halten, weil es gibt bestimmt Menschen, die den Podcast hören, aber eben nicht aus der äh Gegenteileberg kommen. Ähm aber vielleicht könnt ihr das ja übertragen und, Möglicherweise stellt sich der ein oder andere ja auch die Frage, soll ich zu so einem Stammtisch hingehen, also in eurer Stadt dann ähm. Bringt was ganz helfen, was hilft’s vielleicht auch nicht. Und ich nutze die Gelegenheit einfach den Zuhörern, die vielleicht aus der Region kommen, auch nochmal zu sagen, warum ich den Stammtisch ins Leben gerufen habe.
[1:13] Also fangen wir auch damit gleich an. Ich habe tatsächlich schon oh das ist relativ lange jetzt schon her. Es war ich müsste jetzt arg kramen in meinem Hirn, aber ich glaube es war 2tausendzwölf.
[1:28] Oder so in der Art habe ich den Stammtisch in Heidelberg ins Leben gerufen. Damals weil ich. Meine Ausbildung ja in München gemacht habe, also meine Ausbildung zur und da natürlich schon auch Leute hatte, die irgendwie sich dafür interessiert haben und mich mit denen auch regelmäßig. Ausgetauscht habe und dann bin ich ja nach Heidelberg gezogen und damit ist das so ein bisschen weggefallen logischerweise. Und dann dachte ich halt, ja gut es wäre ja auch schön irgendwie ein paar Fotofreunde zu haben. Und ähm auf oder in dem Zusammenhang habe ich ja dann gedacht, gut, probiere ich’s halt einfach mal.
[2:08] Und hatte dann irgendwie ich habe das gar nicht erwartet, aber ich habe dann zu der Zeit irgendwie, glaube ich. Beim ersten Mal, wo wir uns getroffen haben, waren’s dann irgendwie auch gleich irgendwie so sechs oder acht Leute, was ich zu dem Zeitpunkt relativ viel kannte fand, weil es kannte ja niemand. Mich oder irgendwie den ja ich war ja nicht bekannt und man muss aber dazu sagen, dass ich damals auch mit dem, Verlag. Das ist ein äh Fotografie und IT-Verlag, der aber in Heidelberg äh ansässig ist, mehr noch zu tun hatte und irgendwie auch ein bisschen das Glück hatte, dass die sich so ein bisschen.
[2:50] Angeschlossen haben. Ich weiß nicht, dass so eine Art Kooperation auch irgendwie war und diese Gruppe, die da zusammen kam beim ersten Treffen, also zufällig äh an zufälligen Leuten. Ähm wir konnten dann auch mal zu dem Verlag gehen und äh ich muss sagen, es war irgendwie schon ziemlich cool dafür, dass, ist ja logischerweise konnte man das ja vorher nicht planen, dass das so abläuft, ähm dass wir in dieser Gruppe quasi an mehreren Orten dann den Stammtisch hatten oder an unterschiedlichen Orten und mehreren verschiedenen ähm weil die Idee eigentlich war, dass man so ein bisschen Bildbearbeitungs ähm. Sachen äh zeigen kann oder gezeigt bekommen kann und auch fotografisch. Also kurzum, dass es irgendwie die Möglichkeit gibt, äh wenigstens irgendwie ähm einen Rechner mit Beamer oder so zu. Nutzen. Das war auch irgendwie eine runde Sache und es hat sich irgendwie auch das hat auch Spaß gemacht, es hat sich auch gut angefühlt. Es ging dann aber irgendwie mehr und mehr in Richtung von Fotogruppe, statt äh Fotostammtisch. Jetzt vielleicht für alle, die sich fragen, wo ist denn da jetzt der Unterschied? Ist das nicht alles dasselbe? Nee, für mich tatsächlich nicht. Äh für mich ist ein ein Stammtisch, was wo man sich einfach, sage ich mal, trifft und über irgendwas redet.
[4:12] Themenspezifisch bei einem Fotostammtisch dann halt über, Fotos oder Bildbearbeitung und alles, was da dazu gehört. Aber für mich ist es nichts, wo man quasi zwangsweise in Aktion kommt. Eine Fotogruppe ist für mich dahin, da viel mehr was, wo man dann auch wirklich was zusammen tut zusammen fotografiert, Bilder bespricht oder irgendwie so was.
[4:35] Und wo man vielleicht auch weniger nur darüber redet, sondern schon dann auch mehr praktisch irgendwas tut. Ähm und der Fotostammtisch, der von mir so, sage ich mal, ins Leben gerufen wurde, entwickelte sich dann aber irgendwie zu einer Fotogruppe und ich muss ganz ehrlich, äh, Sagen, dass ich bis heute nicht so richtig weiß, warum’s dann eigentlich irgendwie nicht mehr funktioniert hat. Also ich nicht ich weiß es nicht, weil, nicht wissen wollte, sondern es wurde mir dann auch nicht äh quasi gar nicht mitgeteilt und zwar war das wirklich so, wir hatten dann äh ein Projekt uns irgendwie vorgenommen. Und quasi in der Gruppe so ein bisschen geplanter ging’s darum, dass wir äh im Dunkeln äh mit Leuchtquellen so Langzeitbelichtungen oder auch überhaupt Fotos halt machen. Das fanden wir irgendwie alle zu dem Zeitpunkt damals spannend und da haben wir uns dann auch verabredet dafür und ich weiß noch, dass an dem Treffen äh zwei. Der Gruppe nicht konnten und ähm.
[5:43] Und ich erinnere mich noch ganz dunkel, dass wir dann noch kurz versucht haben, eine Alternative zu finden und uns dann aber drauf geeinigt haben, dass die beiden, die äh nicht konnten, dann quasi das separat an einem anderen Ort äh zu zweit nachholen, und wir dann halt irgendwie uns die Bilder anschauen und das war aber wie gesagt, ich kenne bis heute die Gründe nicht und das jetzt spielt auch keine Rolle. Ich. Ihr müsst mir jetzt quasi euer Ohr schenken und das, anhören, obwohl’s vielleicht nur so mittelinteressant ist. Auf jeden Fall war das im Prinzip, irgendwas hat da anscheinend nicht geklappt, ob jetzt die Zwei vielleicht bisschen enttäuscht waren, dass sie dann nicht bei allem dabei waren. Auf jeden Fall war das so ein bisschen der, wo das eigentlich auseinander ging.
[6:26] Und für mich aber auch deswegen erzähle ich’s euch auch an der Stelle ganz klar wurde, Fotogruppe will ich nicht, weil die muss man irgendwie leiten, da muss man. Also als Horst sozusagen, wie es heute neudeutsch heißt, heißt also der, der das leitet, musste auch irgendwie ein bisschen Input da reingeben, du musst dir ein bisschen überlegen, was für Fotoprojekte kann man gemeinsam machen, dann ist die Schwierigkeit, auch die verschiedenen. Niveaus. Also der eine kann schon gut fotografieren, der andere vielleicht noch nicht so oder beherrscht die Kamera noch nicht so und dann, Das muss man irgendwie in ein Dings kriegen und das war mir, das wusste ich, das war mir einfach, das wollte ich nicht. Also ich wollte da jetzt nicht irgendwie mir, immer schöne und lustige neue Fotoaufgaben ausdenken, die dann in irgendeiner Art und Weise bearbeitet und leider ist es ja fast, damit also es geht ja gar nicht ohne dann auch noch bewertet werden. In irgendeiner Art und Weise von wegen gut schlecht, richtig passend und dann im Idealfall auch noch, das hätte ich mir damals aber auch gewünscht, als, noch so lief, ähm vielleicht sogar noch irgendwo irgendwie ausgestellt werden. Das wäre ja irgendwie so im Idealfall, das wäre. Case. Szenario gewesen, aber ich habe halt im selben Moment gemerkt, nee, das da bin ich die falsche Person dafür. Das liegt mir irgendwie nicht oder ist mir dann vielleicht auch schaffe ich vielleicht auch zeitlich nebenher dann nicht oder wie auch immer.
[7:54] Und, Genau und deswegen hat sich dieser Stammtisch dann in dem Sinne das war ging glaube ich mindestens ein Jahr oder noch länger haben wir uns da auch ein oder zweimal im Monat getroffen und das lief auch echt richtig gut und es war auch ein Recht, konstante Gruppe und das hat auch echt Spaß gemacht, aber wie gesagt, es gab dann irgendwie diesen Bruch und aus diesem dann. Langen, geplanten Projekt, was dann irgendwie praktisch umgesetzt wurde, ist dann irgendwie nichts richtig draus geworden, warum, wieso, weshalb weiß ich bis heute nicht so richtig, aber der eine zog dann auch weg äh und irgendwie er hat wie gesagt ich habe festgestellt, dass das auch irgendwie nicht so meins ist, äh so eine Fotogruppe zu leiten in Anführungsstrichen. Ich habe, nicht gut gemacht ähm war aber ja auch nicht so geplant lange Rede und da es mir irgendwie klar geworden nee. Ich will auf jeden Fall keine Fotogruppe, sondern Fotostammtisch. Und dann war wahrscheinlich irgendwie da auch eine Pause, das weiß ich jetzt aber gerade auch nicht mehr genau, vielleicht war auch keine Pause und es lief weiter und ich habe das aber vielleicht irgendwie klarer kommuniziert ähm.
[9:02] Dass wir quasi wirklich also da kommt für mich eben die Unterscheidung, die ich vorhin gesagt habe, dass wir halt wirklich nur drüber reden, dass man natürlich gerne, wenn wir uns da einmal im Monat treffen, kann man natürlich gerne dort, ein paar Foto-Buddies rauspicken und mit denen gerne fotografieren gehen. Das genau soll’s auch machen. Soll gerne Leute zusammenbringen, aber es ist nicht so, dass man da einmal im Monat, also jetzt bei dem Stammtisch, hingeht, man da quasi gemeinschaftlich fotografiert oder so. Es ist das so, es ist von mir nicht gedacht und ich werd’s auch also ich ganz persönlich werd’s auch nicht nochmal in diese Richtung.
[9:41] Drücke mich jetzt mal ein bisschen blöd aus, laufen lassen. Ich werd’s da werde ich nicht also da werde ich’s dann in die andere Richtung wieder lenken. Und dann lief der Stammtisch eben.
[9:53] Ja eine ganze Weile so wirklich man hat sich halt unterhalten und da war’s eine kleine konstante Gruppe, ich sage mal da waren wir glaube ich drei oder vier Leute konstant äh und dann kam da ab und zu mal Leute dazu, die dann aber in, Den meisten Fällen tatsächlich nicht wiedergekommen sind ähm und das hat sich dann irgendwie auch so ein bisschen.
[10:18] Ja Ausgeschlichen nenne ich’s jetzt einfach mal. Ich hatte so ein bisschen das Gefühl, wir die halt konstant immer da waren. Wir hatten uns dann so alles gesagt ähm. Bisschen blöd so, wenn man’s retrospektiv erzählt, aber so wirkte es ein bisschen und die, die neu dazukamen, haben aus irgendeinem Grund vielleicht nicht so.
[10:42] Ja also haben sich vielleicht auch nicht so hatten vielleicht auch das Gefühl sie kommen in so eine bestehende Gruppe und haben’s dann dahergehend vielleicht nicht so leicht oder haben was anderes erwartet. Das weiß ich nicht, weil ich, tatsächlich die Leute, die einmal da waren und dann nicht wiedergekommen sind, auch nie gefragt habe, ja warum kommst du denn nicht wieder? Könnte man theoretisch machen, werde ich am Ende dieser Podcastfolge auch nochmal an euch mich ein bisschen wenden. Äh übrigens nebenbei bemerkt. Ich hoffe, man hört die Baustelle nicht zu laut. Ich kann’s leider nicht leiser machen, weil es sind schon alle Fenster zu. Ähm.
[11:19] Wohne ja neben der Stadthalle in Heidelberg und die wird ja gerade aufwendig saniert und wir haben das große Glück, viele Baustellen bei uns zu haben. Ich hoffe, man hört oder versteht mich trotzdem gut genug.
[11:32] Genau, also wo war ich? Genau, an dem, dass es ähm den neuen dazu gestoßenen aus irgendeinem Grund nicht so gefallen hat und ich die auch nicht nachgefragt habe. Also auch nicht nachgefragt habe, warum sie nicht nochmal gekommen sind. Und dann war das aber einfach so, dass ich das Gefühl hatte, dieser feste Kern, der der sich dann auch über mehrere Jahre regelmäßig getroffen hat, wurde dann irgendwie, unzuverlässiger, um’s mal vorsichtig auszudrücken und dann war am Ende war ich mit noch jemandem zu zweit und dann haben wir halt gesagt, okay komm. Ist irgendwie entweder grad nicht die Zeit oder was auch immer, dann lassen wir das jetzt in Anführungsstrichen, zumindestens mal. Das mal eine Weile aus und aus einer Weile ist für mich grad chronologisch schwierig zu sagen, gut, dann vielleicht auch eine bisschen längere Weile.
[12:20] Und dann habe ich aber im weiß ich jetzt nicht mehr genau wann das war. Ähm ich denke.
[12:30] Zweitausendzwanzig oder einundzwanzig ähm.
[12:36] Ich denke, ich habe dann 220 irgendwie erstmals so konkreter wieder drüber nachgedacht, den Stammtisch wieder aufzunehmen oder wieder aufleben zu lassen oder wie auch immer, weil’s an sich mir doch gut gefällt irgendwie, das zu machen, weil’s irgendwie eine lockere, nette Atmosphäre ist und man halt schon neue Leute auch kennenlernt, neue. Also im Bezug auf äh Fotografie und das ich persönlich einfach auch super spannend finde und es irgendwie doch ganz schön war. Und dann habe ich. Glaube ich ganz lange viel drüber nachgedacht, uns aber auch einfach nicht gemacht. Dann habe ich irgendwann den Entschluss gefasst, das wieder aufzunehmen.
[13:15] Jetzt 221 und dann kam aber halt im Sommer ein Jahr jetzt zurück und dann kam aber halt, ging’s ja dann auch bezüglich Corona einigermaßen. Wir haben uns auch draußen getroffen, und dann kam halt aber irgendwie der Winter, der Herbst es war zu kalt um draußen zu sein. Die Coronazahlen waren doch so hoch, dass ich einfach auch so Statement-mäßig gesagt habe, okay können wir jetzt einfach nicht mehr machen. Ähm.
[13:49] Genau und und jetzt ist es quasi jetzt und dann gab’s wieder eine äh Pause vom Fotostammtisch und jetzt gibt’s den Fotostammtisch wieder ähm quasi nach der langen äh äh Pause, aber diesmal nur coronabedingt, seit Juni zweitausendzweiundzwanzig. Da haben wir uns das erste Mal dieses Jahr wieder getroffen und jetzt im Juli das zweite Mal und dann kommt eben August, September Oktober. An der Stelle auch hätte ich noch gar nicht gesagt, aber. Ist ja auch nicht für alle interessant. Wir treffen uns immer am ersten Mittwoch im Monat um 18 Uhr, im Moment immer bei uns in Heidelberg am Neckarstrand bei man da draußen sein kann, wenn man zumindestens ein Getränk zu sich nehmen kann, aber auch nicht muss. Und äh ja es ist nicht weit weg von mir, sage ich auch ehrlich. Ein bisschen Eigennutz ist auch dabei. Ich kann da meine äh sechsjährige Tochter mitnehmen ohne Probleme, weil die sich da ganz gut selbst beschäftigen kann, ja.
[14:50] Ähm aber ich mag den Ort auch einfach gern. Ich find’s da auch einfach sehr schön. Und äh genau und das läuft jetzt wieder und jetzt, Das war quasi so der Teil, der jetzt vielleicht nicht für alle interessant war, die nicht aus der Region kommen oder nicht alles, alles, aber ich wollte euch kurz erklären, wie kam’s zu dem Stammtisch, wie hat der sich entwickelt? Ja, wo steht der heute quasi? Und ähm. Jetzt würde ich eben gerne noch bisschen drüber erzählen aus meiner Erfahrung, was vielleicht die Schwierigkeiten sind an einem Stammtisch. Und aber auch was der große Nutzen eben ist oder sein kann, Finde ich persönlich die der Nutzen ist irgendwie ganz klar, dass man.
[15:36] Einfach immer wieder, also ich zum mir geht es so, ich erfahre obwohl ich ja jetzt auch schon seit zweitausendfünf. In diesem Beruf Fotomedienaborant bin und auch da schon bisschen was mitbekommen habe ähm ist es einfach so, wenn ich vom Stammtisch bin. Ich lerne natürlich auch neue Leute kennen, aber jeder, der dorthin kommt, bringt auch irgendwie so sein.
[16:01] Spezifisches Interesse an der Fotografie mit und ich lerne immer wieder noch was dazu. Irgendeinen Bereich von der Fotografie, wo ich noch nie drüber nachgedacht habe oder vielleicht eben nicht so drüber nachgedacht habe oder wenig.
[16:14] Ja ich will nicht darüber informiert habe und ich fände das halt total wertvoll, weil. Ist halt spannend finde. Was gibt’s irgendwie noch für Bereiche in der Fotografie und solche Sachen und ähm.
[16:30] Umgekehrt ist vielleicht ja auch für Teilnehmende, die dann dazukommen, interessant vielleicht auch von meinen Sachen was zu hören, weil sie. Weil ich natürlich aus dem Fotolabor, Alltag oder überhaupt dem Ganzen, was da eben stattfindet, was erzählen kann. Ähm und das finde ich halt sehr, sehr wertvoll.
[16:50] Aber wo ist der große Nachteil? Der große Nachteil ist tatsächlich, dass man eben dadurch, dass. Ein ganz offenes Angebot ist, sagen wir für jeden, dass es eben nicht spezifisch ist. Es ist weder spezifisch innerhalb der Fotografie ähm noch ist es spezifisch nach. Tue mir schwer, ich will da niemanden werten, aber noch ist es spezifisch nach können. Und ich will’s eigentlich auch nicht. Ich will auch bewusst nicht irgendwie sagen, man könnte ja auch theoretisch sagen, irgendwie in der ersten Stunde treffen sich die Profis in der zweiten Stunde, die ähm Anfängeramateure, wie auch immer, Aber ich will ja genau, dass es sich durchmischt, Ich merke aber, dass es in der Praxis gar nicht so einfach ist, weil man sich natürlich unter Umständen, was ich auch verstehe, wenn man jetzt Berufsfotograf ist, weniger dafür begeistern kann, dass jemand, der da dazu kommt, grade vielleicht seine erste Kamera gekauft hat und jetzt ganz begeistert irgendwie ähm. Ja vielleicht nicht die weltbewegendsten Bilder fotografiert, schon auch verstehen, dass man dann selber einfach nicht so ein hohes Interesse daran hat. Das ist ja dann auch nicht böse gemeint oder abwertend, sondern es reizt einen halt dann nicht so, weil man’s vielleicht einfach im Laufe der Jahre schon sehr, sehr häufig gesehen hat.
[18:02] Ähm und das zusammenzukriegen jetzt in meinem Fall als Horst für das Ganze sozusagen für die Veranstaltung. Finde ich nicht so einfach. Ich, schon bemüht jeden, ins Gespräch zu nehmen und auch eben zu fragen, was machst du? Und ich ich persönlich finde auch, dass ich auch von Leuten, die am Anfang stehen oder auch Dinge fotografieren, die nicht so meinen, Thema sind, äh was lernen kann. Ich finde es trotzdem spannend und ist es auch kein geheucheltes, sondern ein ehrliches Interesse. Ich habe ein bisschen den Eindruck, dass das das relativ schwierig macht, dass die Leute, die hinkommen, also grad zum ersten Mal dann hinkommen, nicht genau wissen, was erwartet sie. Zum einen und die, die dann aber auch schon vielleicht öfter mal da waren, sich natürlich auch darüber, sie ist schon öfter mal zusammengekommen sind, so ein bisschen schon kennen und man weiß dann vielleicht auch schon, was fotografiert der eine, was fotografiert der andere und dann fühlt sich das vielleicht auch so ein bisschen an wie so eine, Gruppe, in die man dann als Neuling nicht so gut reinkommt, Und äh das finde ich tatsächlich im Moment, denke ich, darüber irgendwie nach, wie wie man das irgendwie verbessern könnte, noch nichts eingefallen und ich hatte es ja vorhin angekündigt, es wäre auch irgendwie mal eine Frage an euch, das hat jetzt auch nix Ortsspezifisches, sondern ganz egal, wenn ihr denkt, würde ich da hingehen zu so einem Stammtisch. Vielleicht geht ihr ja auch zu einem Fotostammtisch, vielleicht, leitet ihr sogar ein, das würde mich ganz arg interessieren, dass ihr mir mal auf ähm.
[19:30] Entweder unter der Podcastfolge kommentiert oder auch egal wo, bei Instagram oder per E-Mail oder sonst wie, mir irgendwie mal euer.
[19:40] Feedback dazu gebt, wie ja, wie empfindet ihr genau dieses Dilemma oder wie gibt’s dafür eine Lösung, findet ihr, das ist kein Dilemma, ähm. Ja und auch vielleicht bisschen, was ist denn eure Erwartungshaltung an so einem Stammtisch? Was hat euch motiviert zu einem hinzugehen oder was hält euch auch umgekehrt natürlich davon ab, Das würde mich tatsächlich äh sehr interessieren. Und ganz konkret würdet ihr Teilnehmer, die einmal gekommen sind und dann nicht wiederkommen, würdet ihr die fragen, warum sie nicht mehr gekommen sind. Ich mach’s nämlich deswegen nicht, weil ich denen kein schlechtes Gefühl geben will. Das soll locker sein, das soll, nicht mit an oder abmelden sein. Das soll schon locker sein, ist mir schon wichtig und ich habe irgendwie den Eindruck, wenn ich jetzt nachher sage, hä wieso bist du nicht wiedergekommen? Dann wirkt es möglicherweise so ein bisschen wie so eine Art. Nicht Vorwurf vielleicht, aber wie so ein bisschen irgendwie ja jetzt erklär dich mal und das.
[20:37] Wenn Sie’s ergeben würde in einem nachfolgenden Dialog würde ich’s fragen, das ist mir nicht peinlich, das zu fragen. Ich will aber ungerne äh die Person da in so einer Art Zugzwang irgendwie bringen.
[20:48] Deswegen da könnt ihr auch gern mal sagen, findet ihr das wichtig oder unwichtig? Und ähm. Aber an der Stelle auch nicht verpassen zu sagen, wie gesagt bei dem Stammtisch, wie’s jetzt läuft, wie wir’s machen. Redet man da drüber, wenn jetzt einer von euch sich die Frage stellt, soll ich zu so einem Stammtisch gehen oder nicht, wird auch wahrscheinlich jeder anders laufen, aber grundsätzlich glaube ich. Die Frage ist mit ja zu beantworten. Wenn ihr gerne einfach ein bisschen drüber reden wollt. Bestimmt aber auch gepaart mit ein, zwei Fragen, die dann aber relativ leicht konkret sind. So nach dem Motto irgendwie, Ich fotografiere gern das und das, aber irgendwie, irgendwas passt mir nicht dadran. Hat einer von euch eine Idee, was ich da anders machen könnte? Das sind so Fragen, Könnt ihr perfekt im Stammtisch klären. Ähm jemand, der jetzt von sich viel also viel nicht von sich gemachte, sondern, äh Aufnahmen, die er erzeugt hat, Bilder hat und die gern anderen zeigen will. Da würde ich jetzt schon in der Tendenz wieder sagen, begrenzt, total okay bei einem Fotostammtisch. Auf jeden Fall spricht gar nichts dagegen. Aber jetzt sagen wir, dass man sich da jetzt zwei Stunden lang Bilder hintereinander von sechs Teilnehmern anguckt, glaube ich, ist, nicht die Idee hinter einem Stammtisch. Ähm.
[22:06] Also das würde ich mal behaupten, das kann man erwarten und dann ähm vielleicht noch die Frage, die sich möglicherweise der ein oder andere stellt, ja, muss ich da schon richtig gut fotografieren können oder. Kann ich auch am Anfang stehen. Du kannst am Anfang stehen in jedem Fall. Das ist darum geht’s gar nicht. Es geht auch überhaupt nicht darum also das Level sozusagen zu bewerten. Nur merke ich halt, dass wenn das. Auseinandergeht, dass es schwierig wird ein gemeinsames Gespräch darüber zu finden. Dann der eine vielleicht die Begrifflichkeiten schon total interessiert, der andere nicht und da, glaube ich, läuft’s dann eben eher drauf hinaus, dass der, der vielleicht sich noch nicht so gut auskennt. Eher gezielt und deswegen betone ich’s an der Stelle noch mal, gezielt dann bei den Profis vielleicht nachfragt. Und wenn das, wenn du jetzt am Anfang stehen solltest, für dich. Gutes Ding wäre, dann ist ein Stammtisch auch das Richtige. Wenn du aber dann das Gefühl bekommst, weil das soll ja nicht erzeugt werden, äh ich habe gar keine Ahnung und die können das alle viel besser. Dann würde ich sagen, ist es vielleicht.
[23:14] Nicht unbedingt das Richtige, beziehungsweise kommt’s halt drauf an, wie sich der Stammtisch zusammensetzt und das weiß man vorher nicht. Oder konkret ich weiß es vorher nicht. Jetzt ist der Stammtisch neu aufgenommen, wieder auch noch relativ jung, hat nur zweimal stattgefunden. Muss ich rauskristallisieren, ob eine konstante Gruppe sich etablieren wird, die immer kommt, dann kann man’s ein bisschen besser einschätzen, Aber jetzt ist es aktuell so, dass zu jedem der Stammtische, die ich abgehalten habe auch die ganzen letzten Jahre betrachtet. Eigentlich immer noch irgendjemand Neues dazukam, ein bis 3 Personen kamen neu dazu, die ich vorher nicht kannte, wo ich wenig über die Person musste.
[23:54] Und das kann ja auch an dem Stammtischtag sein oder in dem Monat, wo du dazukommst, da kommen dann vielleicht auch grad drei neue dazu, dafür sind vielleicht drei ältere grad nicht da. Das meint, es ist eine hohe Fluktuation, Oft ist nach meinem Erleben ist das schon drinnen und deswegen weiß man nicht mit welcher Personengruppe man zusammenkommt und ähm. Sich nicht drauf verlassen, dass wenn man Anfänger ist, dass nur Anfänger da sind oder wenn man Profi ist, dass nur Profis da sind. Also man muss sich auf einen gewissen Spagat einstellen. Ich find’s aber, wie gesagt, das Tolle halt, dass man immer wieder was Neues erfährt, weil die Fotografie einfach ein unglaublich großes Spektrum bietet, und das finde ich tatsächlich spannend auch mich persönlich interessiert immer sehr die Motivation von den einzelnen Menschen. Warum fotografierst du genau das, was fasziniert dich da dran? Äh und da hat’s überhaupt nichts damit zu tun, ob man das jetzt seit zehn Jahren oder seit einem halben Jahr oder grad eben erst angefangen hat, äh weil die Motivation hat ja nichts mit dem Können zu tun.
[24:55] Genau, So, jetzt ist es sogar eine relativ lange Podcast-Folge geworden. Ich hoffe, es ist auch für die interessant, die jetzt nicht ähm quasi überlegen können zu dem Fotostammtisch zu kommen, hier in Heidelberg. Alle, die natürlich auch aus der Umgebung das hören sind herzlich eingeladen vorbeizukommen. Ich bin das, ich hoffe, dass, kann man mir nachsehen, ich muss im Moment auch noch ein bisschen rausfinden, wo geht die Reise hin. Ich habe auch auf meiner Webseite zum Stammtisch auf der Seite geschrieben, dass ich in Zukunft gerne, so so Vorträge hätte, das heißt, dass die ersten äh fünfzehn Minuten.
[25:35] Zu einem Thema sind und da hätte ich in in, Wunschszenario auch gerne das quasi für die zwölf Stammtische im Jahr quasi die zwölf Themen auch schon am besten ein Jahr im Voraus bekannt sind, sodass Menschen, die das sehen, vielleicht auch sagen können, okay an dem Stammtisch geht’s. Geht’s. Man darf ja über alles dann reden, aber gibt’s einen Kurzvortrag zu dem Thema, was halt so ein Opener sein soll, möglicherweise auch ein Thema sein soll, worüber man dann spricht, ähm und das interessiert mich vielleicht nicht so und beim anderen geht’s wieder um was anderes und das ist so meine Wunschvorstellung und auch nicht, dass ich immer diese 15 Minuten fülle, sondern dass. Am liebsten natürlich die Gruppe, die sich da findet, immer einer der Teilnehmer diese 15 Minuten fühlt, weil’s eben doch so ein großes weil’s so viele spannende Dinge in der Fotografie oder Bildbearbeitung gibt.
[26:28] Wo viele einen Mehrwert haben und das würde ich mir wünschen. Das etablieren kann, auch um dem Stammtisch, weil das ist auch eine Erfahrung von mir. Es soll locker sein, es soll irgendwie Spaß machen. Es soll auch wirklich, ungezwungen sein. Es führt aber auch leider dazu den Stammtisch auch locker mal äh sausen lässt oder sich mal locker nicht im Terminkalender einträgt und dann feststellt, oh Mist, morgen ist ja schon wieder der erste im Monat. Äh blöd, jetzt bin ich da verabredet, also. Ihr versteht, wie ich das meine. Dadurch, dass man selber dann auch in der, sagen wir mal. Exklusivität nicht so hoch einstuft und sich sagt ach komm ob ich jetzt diesen Monat hingehe oder nächsten, ist ja egal ähm, führt nach meiner Erfahrung oder ist eine Theorie zumindestens auch so ein bisschen dazu, dass Leute dann nicht unbedingt so kontinuierlich auftauchen und das hat.
[27:20] Die Idee mit diesen Kurzvorträgen, aber natürlich den Nachteil, dass das meine ich nicht überheblich, aber. Wenn ich damit rechnen muss, dass ich da unter Umständen ganz alleine sitze oder nur einen Teilnehmer noch kommt und ich das vorher ja auch nicht weiß, wer kommt, wie viele kommen und ich mich dann aber auch so einen Vortrag wenigstens ein bisschen vorbereite. Dann halte ich den für mich selber oder für eine Person komme ich mir auch komisch vor und genauso wenn jetzt jemand anderes, ich bitte, kannst du da was äh 5zehn Minuten vortragen und dann sitzt da einer oder ich äh und das, wird dem dann nicht gerecht, weil man hat ja dann doch auch ein bisschen Vorbereitungszeit, und ich finde da sollten ein paar Zuhörer dann auch garantiert sein, um das jetzt mal vielleicht vorsichtig auszudrücken. Und da bin ich im Moment auch noch nicht, Sage ich, wo die Reise hingeht. Ich bin noch so ein bisschen am Finden. Ich glaube, die Idee ist gut das so zu machen, aber dafür benötigt’s halt kontinuierliche Teilnehmer beziehungsweise eine verlässliche Anzahl an Teilnehmern. Um die zu haben, glaube ich, braucht’s einfach eine Kontinuität, dass der Stammtisch stattfindet, dass wo er stattfindet und vielleicht auch ja, was einen erwartet, aber da soll auf jeden Fall die Reise hingehen. Ich bin noch äh frohen Mutes, dass sie da auch hingehen wird früher oder später, Aktuell muss ich aber sagen, ist mir es noch zu vage mit der Personenzahl. Wir sind insgesamt.
[28:46] Jetzt glaube ich äh sieben Leute, die daran teilgenommen, also seit ich denen 2021 wieder aufgelegt habe, gerechnet, sind’s insgesamt sieben Personen da mal dabei gewesen aber auch alle nicht gleichzeitig sondern dann Stammtisch versetzt sozusagen. Und ähm ich genau, aber ich kann und möchte auch nicht leisten, dass ich jetzt.
[29:09] Vorher abfrage, wer kommt denn zum nächsten Stammtisch und so, weil dann kriegt für mich kriegt das ganz schnell dann schon wieder so ein Touch von Fotogruppe und das genau will ich ja nicht. Ich hätte gerne, wie gesagt, diesen Opener, diesen thematischen Opener am Anfang, weil ich das irgendwie reizvoll finde. Auch wirklich spannend für alle, schafft einen Mehrwert, den würde ich gerne anbieten, auf den man sich dann quasi auch verlassen kann und so weiter, aber eben dafür braucht’s halt irgendwie wenigstens vielleicht zwei Zuhörer. Die ich mich dann auch verlassen kann und die das dann auch noch im besten Fall interessiert. Aber im Wunschding würde ich das auch gern in der Stammtischgruppe äh. Kann sich das ja dann auch vielleicht finden. Worüber die 15 Minuten sind und wer das macht, aber das ist so ein bisschen meine Idee, auch gerne den. Teilnehmern da eine Bühne geben zu ihrem Herzthema der Fotografie, also was sie halt im Spezifischen innerhalb der Fotografie machen, den anderen, die da ein bisschen mitzunehmen und teilhaben zu lassen. Genau, also ich sage am Ende nochmal, ich würde mich super freuen, wenn ihr mir.
[30:18] Irgendwie mal schreibt so im Sinne von ja ist ganz cool oder ist nicht so geil oder wen interessiert’s oder.
[30:25] Ja, geht ihr hin zur Stammtischen, egal welche, vielleicht aber spezifisch auch Fotostammtische und was sind eure Erwartungen? Was würdet ihr euch wünschen, was wären vielleicht eure No-Gos? Ähm weil im Moment schwimme ich da so ein bisschen im. Genaues weiß man nicht und wenn da der ein oder andere Lust hat mir ein kurzes Feedback zu geben, würde ich mich sehr freuen. Und sonst freue ich mich unabhängig davon tatsächlich auch auf den August-Stammtisch. Ähm und bedanke mich an der Stelle bei allen, die vielleicht schon mal dabei waren oder. Interesse gezeigt haben. Ähm ich schätze das sehr, die Teilnahme. Ich freue mich sehr, dass das genutzt wird von ähm Menschen, und ich ganz persönlich habe auch jedes Mal, wenn ich dort war, irgendwie was für mich mitgenommen, wo ich mich total gefreut habe, dass ich auch noch vielen, vielen Jahren in dem Bereich tätig zu sein, wieder was Neues gelernt habe zu dem Thema, wieder was spannendes gehört habe, wo ich dachte, hä, habe ich vorher noch nie gehört. Ist zwar auch komisch, denke ich dann manchmal, aber ist ja egal. Ich für mich war’s immer ein großer Mehrwert und ich habe mich sehr gefreut und da steht ein Feld mit Leuten, die den Weg auf sich nehmen, dort hingehen und ähm.
[31:36] Ja, halt davon erzählen, was sie was sie äh. Gerne machen und warum sie’s machen und so weiter. Deswegen in diesem Sinne, ich wünsche euch was und tolle Fotostammtische und mir viel Feedback. Ich danke euch. Tschüss.
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[0:12] Hallo mit dem Thema wie man Bilder am sinnvollsten sortiert.
[0:22] Glaube, das Problem kennt wahrscheinlich jeder. Man hat irgendwie eine irrsinnige Zahl von Bildern, egal wo und manchmal hat man auch gar keine Lust, die irgendwie. Rückwärts noch mal anzugucken, weil zu viele sind. Der erste Tipp, radikal aussortieren und am besten auch sofort. Also. Ich weiß, sofort lässt sich meistens gar nicht in Wirklichkeit umsetzen.
[0:49] Aber was meine ich mit sofort? Ich persönlich mache, glaube ich, die allermeisten Bilder tatsächlich mit dem Handy. Ähm und da habe ich auch sehr, sehr viele Bilder, weil dann auch noch dazu. Bilder von anderen Menschen natürlich am Handy ankommen und ich das so konfiguriert habe, dass das. In der Cloud abgelegt wird, weil ja hin und wieder auch Bilder, die mir geschickt werden, irgendwie dass dass ich die gerne hätte, so also auf Dauer hätte, weil da ich dann mal drauf bin oder so.
[1:23] Und äh da kommen aber also das ist bei mir ganz sicher irgendwie der größte Daten Boost, den ich habe und ich versuche tatsächlich, wenn ich irgendwie mal ein bisschen Leerlauf habe oder so, ehe ich dann, irgendwie im Internet surfe, wenn ich weiß nicht, wer man beim Arzt wartet oder irgendwo anders wartet, ähm dann nehme ich mir meistens tatsächlich irgendwie am Handy die Bilder vor und lösche da irgendwie raus, was ich nicht brauche. Auch oft so, dass man irgendwie dann drei, vier, fünf Aufnahmen macht und da wirklich. Beschränken auf eine, weil am Ende ist es wirklich so, wenn ihr die Bilder irgendwann noch mal anschaut, dann wollt ihr nicht fünfmal oder zehnmal fast dasselbe Bild sehen. Das ist mir ist es auch. Passt irgendwie auch gerade. Äh jüngst wieder aufgefallen, meine Mutter war im Urlaub und hatte äh Fotos gemacht, also mitm Handyfotos aufgenommen und hat die dann.
[2:17] Als als sie zurück waren ähm mir zeigen wollen und hat dann irgendwie alles irgendwie gefühlt aus immer drei Perspektiven fotografiert und ich fand das schon. Nur beim kurz ansehen irgendwie so ein bisschen langatmig, weil ich irgendwie so dachte, ja ich war jetzt halt auch nicht dabei oder. Mir hätt’s jetzt auch gereicht irgendwie, ich weiß nicht, das Hotel vielleicht aus einer Perspektive zu sehen, wenn denn alles abgebildet ist und ich hätte dann nicht. Fast ähnliche Bilder dreimal in Folge sehen müssen, so und das ich, So, das ne, das geht wahrscheinlich anderen von euch auch, so zumindest wenn man Bilder gezeigt bekommt, mit denen man vielleicht nicht so viel zu tun hat. Und trotzdem kenne ich natürlich auch die Situation, wenn man irgendwie.
[3:05] Feier oder eine Gruppe von Menschen fotografiert hat, dann macht man verschiedene Bilder und dann ist auf dem einen Bild halt vielleicht der eine besser zu sehen, auf dem anderen Bild, der andere besser zu sehen, dann bewahrt man halt vielleicht doch drei, vier Bilder auf, weil man noch äh nicht entschieden hat vielleicht für welchen Zweck man das Bild mal braucht und wer dann vielleicht da wichtiger sein sollte aber, Auch da muss ich sagen, auch wenn ich das im ersten Moment äh dann denke und mir ist vielleicht schwerfällt zu löschen, wenn ich dann wirklich irgendwie ein Fotobuch oder irgendwas anderes damit gestalte, fliegen die in der in aller Regel doch wieder raus, weil ich dann sage, gut Der eine ist zwar hier vielleicht nicht so optimal getroffen, dafür gefällt mir insgesamt das Bild aber besser und deswegen wirklich der erste Tipp, einfach radikal aussortieren, wenn’s wenn’s bei euch so ist wie bei mir, dass am Handy doch die meisten Bilder gemacht werden das Handy zur Hand nehmen, wenn ihr eh mal einen Leerlauf habt und, und dann einfach mal weglöschen die Bilder. Dann habt ihr da schon mal weniger.
[4:05] Dateien, die die dann irgendwie aufm Rechner oder wo auch immer, in welchem Fotoprojekt dann sich mal wiederfinden, ähm da dann einfach wirklich knallhart sein, gar nicht so lange hin und her. Irgendwie ist es jetzt besser schlechter, noch dreimal angucken und wieder zurück. Dankt euch am Ende irgendwie nie jemand und das ist auch es führt nur dazu, dass es immer mehr Bilder werden, man immer weniger Lust hat das irgendwie auszusortieren und deswegen da einfach radikal löschen und wenn ihr dann doch mal ein Bild vielleicht. Schmerzlich vermissen solltet, dann äh glaube ich, ist das das kleinere Übel als irgendwie dann alle zu behalten.
[4:42] Und der zweite Tipp ist, wenn’s dann schon an irgendeinem Computer ist.
[4:48] Da mache ich das tatsächlich so, dass ich das nach Jahren und äh für meine Tochter auch nach Monaten äh dann sortiere. Das mache ich jetzt mit einer Software, wo ich das leicht nachvollziehen kann. Ich denke aber, wenn man, Dass man das anhand des des Aufnahmedatums, dass das jeder mit irgendeiner Software ganz gut auch äh hinkriegt. Ich finde das, bei meiner Tochter in der Form, also Jahr und Monat, deswegen so sinnvoll, weil ich ja eben auch Fotokalender mache am Ende vom Jahr und da versuche ich tatsächlich immer ein Bild aus diesem Monat in diesen Kalendermonat zu bringen und, Das hat ja für mich hat sich das irgendwie bewährt, weil ich dann quasi sozusagen außer einer ganz großen Datenmenge schon verschiedene Häppchen mache und dann kann man das einfach auch mal, wenn man weniger Zeit zur Verfügung hat, äh durchforsten sozusagen und hat dann nicht gleich Bilder von einem ganzen Jahr, sondern kann dann halt sagen, okay, ich mache jetzt heute mal den Januar schmeiß da mal die Bilder raus, die ich irgendwie nicht brauche, die sich dann vielleicht gedoppelt haben ähm aus dem Aspekt, den ich gerade gesagt habe, weil eben vielleicht, Am Handy auch noch oder per E-Mail andere Menschen haben Bilder geschickt haben.
[6:01] Und dann habt ihr auch automatisch so eine gewisse Chronologie wenn man’s eben auch noch nach Monaten sortiert, was mitunter ja auch hilfreich ist, Und das kann ich auf jeden Fall empfehlen, um die Sachen einmal wiederzufinden, also so Oberkategorie irgendwie ja. Zweite Unterkategorie vielleicht noch nach Menschen sortiert oder von mir aus auch nach Thema, je nachdem, was ihr so für Fotos habt. Und dann wirklich eben sozusagen euch zu. Wenn so als erster Schritt die Bilder, wenn sie mal übertragen werden, aufm Computer eben erstmal in diesen Jahresnahmens Ordner packen dort wiederum in den Monatsordner packen und wenn sie da dann mal gelandet sind in diesem Monatsordner nochmal radikal rausschmeißen was sich doppelt was einfach vielleicht auch unscharf ist, egal wie toll jetzt die Erinnerung war und so weiter, also da dann einfach nochmal aussortieren.
[6:55] Und sonst eben unabhängig von Personen und Jahreszahlen würde ich’s vielleicht thematisch noch zusammenfassen, klar Urlaube bieten sicher auch an dann als, Auch wieder eben in dem Jahr und dann halt den Urlaub benennen und dann da wieder die äh Sachen reinschmeißen.
[7:15] Ich glaube halt einfach, wenn ihr euch kleinere Pakete schnürt, dann fällt’s leichter innerhalb der kleineren Pakete die Ordnung herzustellen. Ich zum Beispiel nehme mir ganz oft vor irgendwie meine Daten seit ich irgendwie mal angefangen habe mit diesem ganzen Datenzeug. Also seit ich irgendwie Festplatten habe, wo überhaupt Fotos drauf sind. Bin ich ich will das irgendwie immer, weil das so viele, viele, viele, viele Ordner sind, die sind natürlich über die Jahre gewachsen irgendwie will ich die immer, wie wie so ein Frühjahrsputz mit denen machen und ganz viel löschen und und neu sortieren und umsortieren und ich merke jetzt mal, ich setze mich dran, fange irgendwie, habe diese Flut an an Daten vor mir und merke irgendwie, Komme ganz schnell ins Straucheln und kann mich da nicht entscheiden, will ich’s noch haben, will ich’s nicht haben, wo soll ich’s einsortieren und deswegen habe ich die Erfahrung gemacht, wenn man so. Kleinere Pakete hat, dann innerhalb eines Pakets fällt’s mir viel leichter dann rauszuschmeißen und das versuche ich jetzt zumindestens bei meiner Tochter, wo ich ja auch regelmäßig die Fotobücher Problems her mache. Da bin ich immer ziemlich up to date. Also da muss ich quasi nicht, Ein Jahr absortieren, sondern irgendwie dann nur so ein, zwei, drei Monate, da wie gesagt dann eben immer up to date bin und das habe ich gemerkt, dass psychologisch irgendwie viel besser, weil man dann auch weiß, ne.
[8:37] Die ersten vier Monate im Jahr habe ich schon. Das ist irgendwie motiviert einen auch und es ist insgesamt weniger und das kann ich wirklich empfehlen grundsätzlich schon, bei der Aufnahme beziehungsweise kurz danach, wenn möglich, äh gleich die Sachen wieder rauslöschen, sonst immer mal wieder wenn Leerlauf ist so ein bisschen durchgucken was man so am Handy alles hat und dann rausschmeißen und wenn man sie dann eben auf den Rechner überträgt äh absortieren in kleinere Pakete, die halt für euch sinnvoll sind.
[9:06] Ich weiß jetzt nicht genau, da habe ich bisschen drüber nachgedacht, ob ich euch da jetzt noch so ein bisschen so einen Software-Trick oder so sagen soll oder wie man das jetzt. Wie man vielleicht auch so ein bisschen künstliche Intelligenz, Software seit ich nutzen kann, dass man da irgendwie schneller eine Sortierung bekommt. Da bin ich aber selber unschlüssig, weil.
[9:26] Alles natürlich am Ende des Tages kein Mensch ist, der das macht und dann kann trotzdem noch was falsch absortiert sein und dann findet ihr vielleicht trotzdem was nicht wieder. Ähm. Gerade jüngst, aber eben noch nicht abgeschlossen, deswegen will ich nicht zu viel sagen. Äh mich jemand gebeten, seine Software quasi mal, auszuprobieren, die eine sehr gute Stichwortsuche macht, aber eben die Bilder, durch eben äh künstliche Intelligenz analysiert, also sprich die Bilder haben keine äh Stichworte, sondern die bekommen sie durch die Software anhand dessen, was drauf abgebildet ist. Und es klingt auf jeden Fall sehr spannend. Ich hatte jetzt aber noch nicht ausreichend Zeit, mich damit vollumfänglich zu beschäftigen. Deswegen will ich’s an der Stelle nur mal sagen. Es gibt auch solche Software, die euch quasi. Den Datensatz äh analysiert und dann Stichwörter vergibt und so habt ihr natürlich auch die Möglichkeit so Bilder schneller wiederzufinden oder zuzuordnen, zu sortieren. Was es sonst noch gibt, ist, dass die hm meisten.
[10:33] Anbieter, wo man so Fotos irgendwie ablegen kann. Tatsächlich auch schon mit solchen Filtern nennt sich das Arbeiten zumindestens nach Datum und meistens auch erkennen, wer abgebildet ist, dann kann man Namen vergeben. Das funktioniert auch soweit. Auch ganz gut, also ist auf jeden Fall auch schon mal eine Hilfe, Und dann gibt’s natürlich also ich persönlich habe jetzt da leider, ich muss wirklich an der Stelle sagen, nur professionelle Software. Ich weiß gar nicht, was da auf äh also als kostenfreie Software, Gibt, da bin ich ganz schlecht informiert. Ich bin da sehr ähm, Tunnelmäßig unterwegs, weil ich einfach die Zeit fehlt mir äh noch andere Software mir anzuschauen. Ich muss irgendwie in der Software fit bleiben, die ändert sich ja auch, doch immer mal wieder und. Deswegen kann ich da leider jetzt an an freier Software kostenfreier Software nicht euch keinen Tipp geben. Die professionelle Software, die von euch nutzt, da kann ich euch gerne Tipps geben, könnt ihr mich einfach ansprechen. Da ist es relativ, finde ich, relativ gut äh zu machen zu sortieren, rauszufiltern auch, was man braucht.
[11:42] Aber ich glaube eben, wie gesagt, das Allerwichtigste ist, dass man sich diese kleineren Pakete schnürt und da gibt es zumindestens ähm ja. Auch über die Cloud basierten Dienste, wo oft Bilder liegen schon Filter, die da irgendwie arbeiten und die kann man nehmen, auch wenn dann was über über mal übersehen wird. Wie gesagt, um mal kleinere Pakete zu schnüren von ganz viel Bildern auf etwas weniger Bilder runterzukommen hilft einem das, finde ich schon und das macht ganz viel aus. Also das, finde ich, ist der bei der. Ja, bei der Übersicht beim Überblick, behalten seine eigenen Bilder auch, sie dann weiter zu nutzen, zu verwenden für irgendwas zu herzunehmen, ist einfach schon die halbe Miete. Auch das begegnet mir in der Arbeitswelt öfter mal, dass dann Leute sagen, oh, ich muss jetzt die, Kinderbilder der letzten zehn Jahre irgendwie ausdrucken, weil ich’s irgendwie so lange habe nicht geschafft und dann natürlich macht’s noch viel mehr Arbeit, weil das dann so viele Daten sind und ne und weil man die alle durchgucken muss und. So und deswegen kleine Pakete, ist auf jeden Fall der.
[12:49] Schlüssel zum Erfolg in dem Zusammenhang und da gibt es Software, die einem dabei unter die Arme greift. Dann muss man das nicht alles irgendwie selber machen. Sonst vielleicht noch so. Ein letzter Tipp für alle, die mit dem Fotoapparat fotografieren und dann äh ja zwangsläufig irgendwann mal von der Speicherkarte des Auf und Computer übertragen oder von mir ist auch direkt Fotos davon machen. Ich mach’s so, ich übertrage die Dateien von von der Kamera, also von der Speicherkarte aufm Computer, mache ich schon eine Auswahl. Also viele machen den Weg, ich kopiere erstmal alles rüber und nachher schmeiße ich raus. Mache ich schon aus Prinzip nicht, ich Sorge habe, dass ich dann entweder keine Lust mehr habe, sie nochmal anzugucken in dem Moment oder keine Zeit. Das heißt, ich gucke mir wirklich die Speicherkarte. Ich öffne mir die Bilder, also in einer in einer Bildvorschau. Gucke mir die an und übertrage schon nur die, die ich für übertragensfähig. Oder wert halte. Selbiges gilt bei mir übrigens auch an der Kamera, auch da bin ich irgendwie fotografiert habe und da irgendwie Leerlauf ist, dann schaue ich mir die Bilder schon an. Und also eben mit der Kamera einfach in der Vorschaufunktion der Kamera und lösche auch da im Übrigen schon direkt wieder Bilder, die ich einfach. Doppelt sind oder unscharf oder was weiß ich was. Das heißt, mein Prinzip ist eigentlich wirklich so schnell wie möglich löschen.
[14:11] So das zu überprüfen und gar nicht erst hinzugehen und wieder so viele Daten auf den Rechner und dann sagen, ach kann ich noch später oder vielleicht brauche ich’s noch für später, sondern. So ziemlich sofort und. Übertrage dann schon nur die, die ich in dieser schnellen Auswahl übertragen will. Da fliegen dann meistens immer noch viele raus und äh je nachdem, für was ich sie dann mal verwende, meistens nochmal welche, Aber genau, das kann ich euch wirklich ans Herz legen. Man braucht am Ende nicht äh.
[14:41] Sehr viel ähnliche Bilder, die will man sich nicht angucken, die sind dann auch langweilig und äh dann lieber wenige, die irgendwie aussagekräftig sind. Äh und und da radikal, wie gesagt, ausmisten, rausschmeißen, löschen. Und es ist eine Zeit äh Faktor für für uns alle. Könne wir noch neunmal klug sagen, ja dann macht man am besten gar nicht so viele Fotos. Das ist ja oft leichter gesagt als getan und manchmal finde ich den Ratschlag auch nicht richtig. Ich erinnere mich zum Beispiel letztes Jahr, da hat es geschneit und äh wir waren im Schnee. Meine Tochter war natürlich irgendwie ganz begeistert. Schnee ist ja doch irgendwie immer ein Highlight. Also wenn’s so viel Schnee ist, dass man auch mal Schlitten fahren kann und auch Schneeballschlacht machen kann. Und es war irgendwie auch traumhaftes Wetter an dem Tag und ich habe wollte unbedingt irgendwie so Schnee-Ection-Bilder irgendwie machen.
[15:35] Weil das schon irgendwie cool aussieht, wenn die Sonne scheint, es ganz weiß ist und dann fliegt so ein Schneeball und man sieht irgendwie so, Schneeflug und schimmert ja auch, so reflektiert ja auch so extrem, Und da ist es aber so, dass du einfach viele, viele, viele Aufnahmen machst und davon wenig übrigbleibt, weil dann viel natürlich unscharf ist oder man dann irgendwie, nur noch grad so irgendwie das Stück Hand erwischt hat, ist einfach in der wenn’s wenn’s einem um Schnelligkeit geht passiert es einfach und deswegen kann ich nicht per se den Tipp geben, ja dann mach doch nur ein Foto quasi gestellt, stellt das äh Kind in dem Fall hin und gibt einen Schneeball in die Hand oder so, sondern da erfordert ihr einfach die Art und Weise, dass man viele. Aufnahmen erzeugt, aber trotzdem kann man ja dann auch schnell löschen, ähm weil man ja dann auch schnell sieht, dass sie nichts sind.
[16:26] Deswegen kann ich das pauschal nicht sagen. Macht einfach wenig Fotos, dann habt ihr auch hinterher wenig auszusortieren. Ich glaube erst mal, viele Fotos machen es schon okay, weil, wie gesagt, manchmal sieht man auch hinterher vielleicht erst, noch irgendwas auf dem Foto, wo man, der Aufnahme vielleicht gar nicht so drauf geachtet hat, aber dann hinterher irgendwie denkt, ach ist ja witzig, das äh was weiß ich, das Werbeplakat war da mit drauf oder was weiß ich, passiert einem ja auch mal und dann ähm.
[16:52] Ja und dann ist es eigentlich ganz lustig, dass man das hat. Deswegen ähm lieber Aufnahmen von mir aus zu viele Aufnahmen machen, aber zeitnah durchgucken. Ich finde, das fällt einem leichter, dann. Die schnell dann wieder auszusortieren und. Quasi bei der nächsten Stufe, wenn man’s überträgt vom vom von der Speisekarte oder Mobiltelefon eben nochmal den Moment zu nutzen nach Möglichkeit gar nicht alles alles zu übertragen sondern vielleicht da auch schon eine Auswahl zu treffen und wenn’s halt auch eine ganz grobe ist, dass man halt einfach wenn man sich grad nicht so entscheiden kann äh das mal dann wenigstens irgendwie technisch. Ja wo die die wirklich nix sind, dass man halt die dann schon mal wenigstens irgendwie rausgenommen hat.
[17:37] So halt peu peu weitermacht. Genau, also wie gesagt, wenn einer von euch Fragen hat jetzt zu Software ähm oder auch gerne natürlich ein Tipp für alle hat, welche kostenfreie Software da gut für genutzt werden kann. Professionelle äh Software von Adobe kann ich euch gerne Tipps geben, wie man sich da.
[17:56] Gut strukturiert. Ähm, Mich gern ansprechen, Feedback würde mich freuen, wenn einer von euch eben einen Tipp hat, für alle wiederum, würde ich dann auch weitergeben gerne. Und dann hoffe ich, dass es für euch ein bisschen interessant war und nicht alles nur so Selbstredende Tipps waren.
[18:17] Und wünsche euch viel Erfolg beim Dateien. Durchforsten, zu sortieren und kleinere Päckchen zu packen. In diesem Sinne, tschüss.
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[0:13] Hallo ihr Lieben. Ist mal wieder so. Eine neue Podcast-Fan auf. Heute mit dem Thema Stundenlohn, Kunden.
[0:24] Definiert man den und was hat man für Kunden und warum.
[0:29] Ich muss es ehrlicherweise heute so ein bisschen gemischt machen. Ich dachte erst, ich spreche euch irgendwie nur was so zum Stundenlohn, Lohn allgemein äh auf, aber irgendwie. Reicht es eigentlich, finde ich nicht, weil.
[0:43] Ich irgendwie an der Stelle, auch wenn die vielleicht gar nicht so passend ist, irgendwie gerne mal sagen möchte, deswegen sage ich’s auch gleich zu Anfang, dass ich wirklich großes Glück habe und bisher in meiner. Selbstständigkeit nie irgendwie Kunden hatte, die ich irgendwie zum davonlaufen fand. Und äh. Sehr schätze, dass ich für so nette Menschen arbeiten kann und mit denen irgendwie so gut hinkommen.
[1:08] Ähm und das irgendwie hat’s nicht ganz was mit dem Stundenlohn zu tun, aber vielleicht irgendwie auch.
[1:15] Als letztlich war’s ja ein bisschen mit Wertschätzung zu tun hat und ähm. Genau, aber das war jetzt quasi nur so der Einstiegssatz. Jetzt versuche ich mal ein bisschen was zu dem Thema zu sagen, wie kann man denn seinen Preis finden, wodurch sollte der sich auch bemessen und so weiter oder wie wie mache auch ich das?
[1:35] Also ich habe, als ich mal angefangen habe äh mit der Selbstständigkeit ähm tatsächlich mit einem zehn Euro Stundenlohn angefangen. Muss dazu sagen, ich hatte da meine Ausbildung als Fotomedien-Arant bereits und habe auch schon als Geselle gearbeitet und. War also quasi eine ausgebildete Kraft. Und habe trotzdem nur zehn Euro verlangt oder genommen bekommen, wie auch immer. Das hatte sich ein bisschen hm. Es war wirklich sozusagen der Anfang äh ergeben, da hat mich eine Fotografin angesprochen. Bekam irgendwie einen Kontakt, sie hat irgendwie gemerkt, dass ich das irgendwie mit der Bild-Optimierung ganz gut kann und die hat mich dann angesprochen, ob ich vielleicht für sie arbeiten würde und hat dann aber, gesagt na ja sie hat halt auch nicht so viel oder halt der Fotojob bringt so und so viel Geld und da bin ich jetzt natürlich nicht eingerechnet und sie hat nicht so viel, dass sie würde mir mal zehn Euro geben. Und damals war jetzt halt ich hatte noch kein Gewerbe angemeldet und irgendwie ich war auch so ein bisschen glaube ich geschmeichelt, dass sich das irgendwie machen kann und.
[2:42] Habe dann irgendwie gesagt, ja ich mache das. Und habe aber ziemlich schnell gemerkt, dass ich mich damit irgendwie nicht wohl gefühlt habe. Ich habe das mit ihr dann zwar so vereinbart und habe dann ging’s ein bisschen stellt sie mich als 400 Euro Job an oder männlichen Gewerbe an und so weiter und so fort, weil ich meine, ich, Für jemanden arbeiten muss, muss es ja irgendwo auch äh auftauchen ähm und, Dann habe ich eben daraufhin gesagt, nee, ich melde einen Gewerbeschein an und so. Also so ist der Stein ins Rollen gekommen, deswegen bin ich nach wie vor der Dame dankbar oder auch diesem.
[3:16] Zusammenarbeit. Ich habe aber relativ schnell gemerkt, dass ich mit 1 Euro nicht glücklich bin. Und habe dann auch mit verschiedenen gesprochen, habe gesagt, was nehmt ihr denn für Bildbearbeitung und. Auch da vielleicht mal für alle, die jetzt unter euch sind und da irgendwie gar keine Zahlen wissen, also in in ansässigen Fotoläden. Laboren äh ist tatsächlich ein ein neunzig, 90 Euro für sechzig Minuten, also eine Stunde 90 Euro ist ein gängiger Wert. Für für die Bildbearbeitung die da angesetzt wird jetzt muss man natürlich dazu sagen dass da.
[3:57] Ich sage mal irgendwo eine Ladenmiete einfließt und und und ne, also eine gewisse Infrastruktur natürlich berücksichtigt.
[4:05] Aber das habe ich in in verschiedenen Anstellungen meinerseits so kennengelernt und wurde so gehandhabt.
[4:12] Jetzt könnte man natürlich sagen, ja gut, wenn du Bildbearbeiter bist und das gelernt hast und im Ladengeschäft kostet’s neunzig Euro, warum nimmst du nicht auch neunzig Euro? Einmal denke ich, sind 90 Euro für Privatpersonen schon eine Ansage und zum anderen finde ich eben auch, dass dadurch, dass in meinem Fall ich zwar mein Einkommen natürlich auch versteuern muss, aber jetzt sagen wir halt kein Büro oder was noch unterhalten muss kann es und das eben im weitesten Sinne sagen wir mit den vorhandenen. Maschinen machen kann, also Computern in dem Fall, kann es günstiger sein, aber.
[4:51] Sagen wir mal, ich habe zehn Euro zu dem Zeitpunkt bekommen, in in dem Laden, wo ich angestellt war. 90 Euro aufgerufen. Die habe ich als Angestellter natürlich nicht eins zu eins bekommen. Ähm. Es ist auch klar, aber jetzt war natürlich für mich ein bisschen eine eine Riesendiskrepanz dazwischen und ich kann einfach nur sagen, ich habe mich damit nicht wohl gefühlt. Ich muss auch ehrlich sagen, das ist jetzt viele Jahre her Ich konnte damals auch nicht gut definieren, mit was ich mich wohl gefühlt hätte. Ich konnte nur sagen, zehn Euro war mir irgendwie zu wenig. Das hatte ich das Gefühl, dass, kriegt auch eine ungelernte Kraft oder vielleicht eine studentische Aushilfe, ein Schüler oder irgendwie so was und ich war einfach vom Niveau nicht auf diesem. Level und dann kam noch dazu, dass.
[5:39] Ja wie soll ich sagen, die Tätigkeit, die ich gemacht habe, man hätte ja jetzt auch sagen können, gut, ich war bei der Fotografin, vielleicht habe ich noch viel dazugelernt dann, hätte sich das ja auch aufgewiegt, finde ich, dann ne dann hätte man eine Art Weiterbildung noch irgendwie genossen. Es war jetzt aber irgendwie nicht so. Ich hatte eher das Gefühl, dass.
[5:58] Äh ohne da jetzt äh quasi im Nachhinein Kritik zu üben. Ich war da, wie gesagt, ganz am Anfang, habe mich da auch wirklich nicht gut verhalten aber es war insgesamt sehr unwirtschaftlich für beide Seiten. Also ich fühlte mich zu wenig bezahlt, aber auch gleichzeitig hatte ich zu dem Zeitpunkt das Gefühl, die Arbeit, die ich mache. Äh könnte man auch weglassen, weil es im Prinzip so war, dass es.
[6:25] Mal ein konkretes Beispiel zu nennen. Einmal ging’s zum Beispiel drum, da war ein Gruppenfoto und ähm.
[6:33] Auf diesem also da war eine Gruppe an Personen abgebildet und dort war, Links im Bild, glaube ich, war im Blumentopf und die Blumen waren halt verblüht und waren halt nicht neu bepflanzt und.
[6:46] Der Bildausschnitt war aber so gewählt, dass sie mit drauf waren. Jetzt sah das natürlich nicht so schön aus und sie hatte mich gebeten, ob ich da quasi Blumen reinpflanzen kann, also digital natürlich. Und das war dann eben zu einer Aufgabe, technisch war mir das natürlich möglich, das umzusetzen, nur ihr müsst euch vorstellen, es geht dann letztlich auch um Bildrechte. Ich brauche Blumen, die ich dort einsetze. Ich kann mir nicht irgendwo Bilder raus googeln und die dann in ein Bild einsetzen und das ist dann professionell wird das ja auch verkaufter. Du brauchst ja irgendwoher auch das Bildmaterial. Ähm. Lizenzfreies Bildmaterial für kommerzielle, also wenn auch Geld damit verdient wird, gibt es auch, aber muss ja irgendwie auch alles abgeklärt werden. Oft ist da eine Namensnennung erforderlich und das wollte sie natürlich so alles nicht oder das. In der Praxis ja auch sehr merkwürdig, wenn du einen Fotojob äh machst.
[7:36] Geld dafür kriegst und dann sagst du irgendwie zu dem Auftraggeber ja also Sie müssen aber immer wenn Sie das Bild irgendwo veröffentlichen noch dazu schreiben, dass nicht nur ich das Foto gemacht habe, sondern dass auch noch XYZ äh für die Blumen zuständig war dann Wäre ja auch in Anführungsstrichen nicht nicht aufgefallen. Es geht ja nicht um Schummeln und Betrügen. Das. Könnt ihr nachvollziehen, aber dann hätte sie ja eigentlich auch sagen müssen, dass sie das noch montiert hat nachträglich und so. Also.
[8:02] Insgesamt und dann das war eine Hürde quasi. Das habe ich dann versucht, ihr zu vermitteln und die nächste Hürde war für mich auch ein bisschen, ihr müsst euch vorstellen das kostet dann ja auch einfach händische Zeit. Das ist ja jetzt auch nicht irgendwie Bild gefunden, reinkopiert und fertig. Die hat dann auch was mit Licht äh zu tun und dass es irgendwie auch anständig aussieht und dann habe. Hat es, sagen wir, ich sage jetzt einmal, ich habe dann dafür eine Stunde gebraucht. Ähm jetzt könnte man ja sagen, ja, dafür hat sie mir ja auch nur zehn Euro gegeben. Das wird ja wohl der Fotojob hergegeben haben. Hätte ich damals so vermutet, aber ich habe mich eben nicht so gut dabei gefühlt, weil ich fand’s auch vom Schwierigkeitsgrad war’s jetzt halt nicht so, dass ich gesagt hätte, okay, es ist eine leichte Tätigkeit, äh dann muss er nicht so hoch bezahlt werden, sondern ich fand’s auch vom Anspruch her schon, Es gab einen eben und äh gleichzeitig hatte ich aber auch das Gefühl, dass. Hätte sie quasi einfach während der Aufnahme dem Bildausschnitt so gewählt, dass der Blumentopf nicht drinne gewesen wäre oder hätte den den dem Auftraggeber gesagt, oh das sieht aber nicht so toll aus. Sorgen Sie doch mal dafür, dass Sie da einen Blumen Blümchen reinsetzen.
[9:10] In meinen Augen, man hätte es bei der Aufnahme sehr viel kostengünstiger lösen können, auch optisch ansprechender und ohne eingeateten Rattenschwanz wie eben zum Beispiel den Bildbearbeiter mich zu bezahlen und eben gegebenenfalls noch ein Bild zu erwerben, käuflich oder mit Lizenz danach zu suchen, kostet ja auch alles Geld, äh also Geld im Sinne von ZEI.
[9:32] Einer ist ja damit dann betreut, dieses Bild auch zu finden und ähm ja und das waren einfach viele verschiedene Sachen, die. Vom von der Zusammenarbeit irgendwie nicht gepasst haben. Ich habe dann auch irgendwie anfangs habe ich mich nicht getraut, aber irgendwann habe ich dann auch gesagt, ich fühle mich dabei nicht gut mit den 10 Euro. Dann haben wir uns, glaube ich, auf.
[9:54] Müsste jetzt lügen. Ist wirklich schon lange her. Entweder auf 525 Euro oder auf 20 Euro geeinigt. Also da war ich dann zumindestens irgendwie ausgesöhnt. Ich fand’s immer noch nicht. Mega, aber ich war dann so innerlich, dachte ich, okay, das ist irgendwie in Ordnung. Ähm und dann war’s aber wirklich so, dass sie dann. Fürn für ein Buch oder für irgendwie eine Ausstellung oder so, dann gesagt hat, ja hier sind die Bilder, ich soll die Auswahl machen und da war auch, war aber von vorneherein klar, ich bin da Stunden mit beschäftigt, mich dadurch tausende von Bilder zu äh klicken, am Ende des Tages sie ist die Künstlerin, kann ich die Auswahl für sie nicht treffen. Ich kann natürlich nach technischen Gesichtspunkten eine eine Auswahl treffen, aber ich kann ja nicht nach Motivgesichtspunkten eine Auswahl treffen, wenn ich nicht der Künstler bin, wenn keine genauen, Vorgaben, was in dem Fall ja nicht sein kann, wenn’s letztlich irgendwo um um äh künstlerische Fotografie geht, kann man ja nicht. Kriterien ansetzen, die quasi allgemeingültig sind, Das war dann eben quasi so der nächste Job, wo irgendwie klar war, ich bin da viele Stunden mit beschäftigt, sie muss mir das Geld geben und hat aber eigentlich gar nichts davon, weil sie letztlich selber die Bilder alle nochmal durchgucken muss. Also was ich euch damit eigentlich erzählen will, ist.
[11:12] Jeder fängt irgendwo mal an und irgendwann und irgendwie und äh ich glaube, die meisten tun’s sich beim Einstieg schwer mit einem hohen äh Stundensatz oder von mir aus auch Paketpreis einzusteigen. Sie halt der Meinung sind, vielleicht können sie noch nicht so viel, haben nicht so viel Erfahrung und ich muss auch sagen, Finde das auch sehr angemessen, weil zu dem Zeitpunkt war ich zwar fachlich, also technisch fachlich, hatte ich natürlich Kompetenzen. Aber wie ihr an der Erzählung jetzt merkt, ich hatte in dem Umgang überhaupt keine Kompetenzen. Also sowohl nicht äh klar zu definieren, warum ich wie viel Geld haben will, weil ich selber gar nicht richtig wusste und aber auch nicht klar zu kommunizieren, wo eigentlich. Meine Tätigkeit überhaupt gar keinen Sinn macht. Und wiederum aber auch und das ist ja ganz wichtig, zu sagen, wo ich unterstützen kann. Das hat mir alles gefehlt. Eben war ich, Eingestiegen bin quasi in diese Dienstleistung, weg vom Einstellungsverhältnis und ich glaube, ich habe zu dem Zeitpunkt viel mehr erwartet, dass.
[12:13] Sie als für mich sozusagen Auftraggeberin mir viel klarere Vorgaben gibt, weil war ja viel älter, sie war viel länger im Geschäft des Fotobereichs. Ich habe einfach viel mehr erwartet, dass sie sich da viel besser auskennt, aber in dem Fall war’s halt einfach so, sie kannte sich auch mit der Fotografie aus aber eben nicht mit der Bearbeitung. Und ich glaube, da sind einfach. Gab’s Kommunikationsschwierigkeiten auch vielleicht gegenseitig Erwartungshaltung, die gar nicht erfüllbar waren. Sie hat glaube ich gedacht, wenn man das. Beherrscht, dann geht das alles ganz schnell und sie sie hat geglaubt, sie beherrscht halt nur nicht so, weil sie zu analogen Zeit natürlich irgendwie auch. In die Fotografie eingestiegen ist und deswegen so ungefähr dauert’s bei ihr so lang, aber als sie dann halt gemerkt hat, dass auch jemand, der das kann bestimmte Vorgänge trotzdem zu lange braucht, glaube ich, ist ihr auch ein Licht aufgegangen, dass ihre Photojobs quasi Also das gar nicht hergegeben wirtschaftlich gesehen, dass Sie dann eigentlich beim Auftraggeber auch einen anderen Preis verhandeln müsste. Ähm. Um mich da quasi mit zu bezahlen. Na ja und deswegen also das war quasi, ein ein mein meine erste Kundin, die letztlich eben, wie gesagt, dazu geführt hat, dass ich ein Gewerbe angemeldet habe, damit ich Rechnung schreiben kann und da ähm quasi bürokratisch aufm richtigen.
[13:28] Weg bin und deswegen bin ich sehr dankbar, dass das so irgendwie kam, sonst hätte ich’s vielleicht nie gemacht oder, Später oder wie auch immer. Ähm aber aus heutiger Sicht würde ich so einen Job gar nicht mehr annehmen oder machen. Also es würde mir heute gar nicht mehr passieren quasi. Ähm da merkt man halt, es ist doch irgendwie, Berufserfahrung als Selbständige dazugekommen und ähm.
[13:54] Ich erzähle euch jetzt eigentlich das Beispiel, dass ihr vielleicht auch hört, jeder fängt, wie gesagt, irgendwo auch im wahrsten Sinne des Wortes klein an und es ist auch nie umsonst, weil man eben dazu lernt, was man und wenn’s eben über so Ausschlussverfahren ist, was man nicht möchte oder was einem zu wenig ist und ich habe dann nächsten Kunden. Wie gesagt, zehn Euro Stundenlohn habe ich nie wieder aufgerufen. Ähm. Ich sage mal so, bei mir hat er sich eigentlich sukzessive gesteigert. Ich bin auch nicht, sagen wir, hoch eingestiegen. Heute weiß ich nicht genau, ob ich vielleicht doch höher einsteigen würde gleich zu Beginn, Kann ich schwer sagen. Ich bereue aber meinen Weg auch nicht, dass ich das quasi sukzessive angehoben habe. Ich habe mich damit irgendwie besser gefühlt. Ich war dann halt zu jedem Zeitpunkt quasi konnte ich meinen Stundenlohn souverän vertreten und ähm.
[14:49] Und kann ihn bis heute oder kann ihn auch heute souverän vertreten, wo er deutlich höher ist. Also auch da ich will das transparent mit euch teilen. Heute ist mein Stundenlohn für die sagen wir normale Bildbearbeitung liegt er bei 60 Euro in der Stunde. Ähm also im Vergleich zu zehn Euro. Viele Jahre dazwischen. Der ist jetzt auch schon länger bei 60 Euro nicht erst irgendwie dieses Jahr oder so, aber auch heute kann ich 60 Euro äh selbstbewusst und souverän vertreten. Als ich aber angefangen habe, die zehn Euro konnte ich halt auch nicht mehr als zehn also. Klar, sie hat es irgendwie angeboten und ich hab’s halt nicht gegen geredet oder so, aber ähm. Ja und insofern also ich hatte zwischendrin irgendwie 20 und 30 und 40 Euro und ich habe mich halt zu den Zeitpunkten, wo ich diese, Preise aufgerufen habe, mit den Preisen irgendwie gut gefühlt konnte, die gut vertreten, was höher ist zu dem Zeitpunkt nicht und für mich ist jetzt auch mit 60 Euro.
[15:49] Man kann durchaus natürlich noch mehr verlangen Ist auch nicht jetzt super äh wuchermäßig, aber für mich fühlt sich dieser Sturm nun einfach gerade gut an. Ich ich habe nicht für mich das Gefühl, dass ich den anheben muss äh bei den Tätigkeiten, die ich mache und. Es ist auch so, dass ich immer noch auch heute noch ein bisschen differenziere. Also für mich ist der nicht in Stein gemeißelt. Ähm.
[16:14] Weil ich’s immer noch ein bisschen davon abhängig mache, wie wie quasi, Was ich machen muss sozusagen. Es ist für mich ein großer Unterschied, ob’s jetzt beispielsweise um eher sagen wir, Fleißarbeit geht, wenn jetzt einer zum Beispiel sagt, oh ich habe da. Meine ganzen Dias äh Digitalisiert und jetzt ist da überall irgendwie ist man ein Kratzer und bisschen Staub drin uns jetzt einfach um so eine sagen wir mal recht stupide Fleißarbeit geht, die zwar schon ähm.
[16:43] Händische Arbeit erfordert, aber nicht so eine hohe Konzentrationsleistung beziehungsweise einfach mein, Fachwissen nicht so abgefragt wird, sondern es eben eher eine Fingerfertigkeit ist, nenne ich jetzt mal so, dann bin ich durch und auch meistens dann damit einhergeht, dass dafür aber vom Volumen her größer ist ähm dann würde ich zum Beispiel nicht einen Stundenlohn 65 Euro auf, rufen, weil’s einfach insgesamt betrachtet für den Kunden, sehr unwirtschaftlich ist und auch aus meiner Sicht, Das sind dann ja eher Jobs, die, wie gesagt, wo es dann eher um eine gewisse Menge geht, ähm die in der Regel nicht auf Zeit äh gemacht werden müssen. Die so die so ein bissel als Lückenfüller irgendwie eingesetzt werden können und dann ist es durchaus gerechtfertigt zu sagen, natürlich geht man da runter im Stundenlohn, weil man eben das gesamte Auftragsvolumen berücksichtigt und eben auch die etwas. Tätigkeit und das mache ich wie gesagt nach wie vor äh immer noch so ähm.
[17:46] Dass ich da ein bisschen den Anspruch sozusagen mitbewerte. Und trotzdem, so das und dann habe ich ja noch als das ist jetzt quasi die Dienstleistung als Bildbearbeiter, also wenn ich jetzt wirklich ähm im Auftrag für jemanden was bearbeite und dann habe ich aber quasi ja auch noch. Die Dienstleistung, dass ich jemandem etwas beibringe, also dass dass er mir dann im Bereich Schulung, Coaching. Einzeltraining, Tipps, Tricks und so weiter, und da habe ich mich anfangs auch schwer getan, irgendwie relativ viel zu nehmen, weil ich immer gedacht habe, boah, das ist dann schon eine also einfach viel Geld. Ähm da ähm empfinde ich das heute etwas anders, ich zum Beispiel jemand bin, der jetzt, wenn oft gehe ich dann gerne zu demjenigen hin, der hilfesuchend ist, damit der mit seinem System arbeiten kann. Ich halte das für enorm wichtig, wenn der zu mir kommen würde. Und ich zeige dem das in meinem System.
[18:42] Dann ist das System ein Stück weit auf mich eingerichtet. Es ich bediene es schneller Meistens ist es dann auch so, dass ich es bediene und nicht der, der’s eigentlich lernen will. Lange Rede, es ist einfach für den Lerneffekt viel, viel besser, wenn man mit dem Gerät dann Lernt, wo man’s auch später ähm. Tun wird, weil eben da wiederum die Arbeitsabläufe vom Kunden gegebenenfalls schon eingerichtet sind oder wenn sie nicht eingerichtet sind, können wir es zusammen machen. Das heißt, ich bin eigentlich beim Kunden vor Ort oder. Zumindestens vor Corona haben wir uns auch in Cafés mal getroffen. Ich berechne aber nie die Anfahrt, Das heißt, ich fahre dann zum zu demjenigen hin und mein Stundensatz geht aber los, wenn ich dort bin und nicht äh so mit einer Anfahrt noch. Das habe ich. Das ist eigentlich üblich, dass man das entweder mit einkalkuliert in den Stundenlohn oder eben auch mit ausweist. Da ich das aber so.
[19:39] Ich kann’s euch gar nicht näher erklären, auch nicht rational. Ich will’s jetzt auch nicht jemanden sagen, man soll das nicht angeben. Aber mir fühlt für mich fühlt es sich das irgendwie immer nicht richtig an, weil das natürlich zwar eine Fahrt oder einen Weg oder eine Zeit ist, die ich nur auf mich nehme, ähm um dem um zu diesem Kunden zu gelangen, und trotzdem fand ich immer, dass es auch keine Zeit ist, wo ich für den Kunden arbeite. Ja genau, also deswegen habe ich das eben immer nicht berechnet.
[20:07] Die die Anfahrt, sondern halt nur den den Stundenlohn vor Ort berechnet und. Deswegen fühle ich mich heute irgendwie, wenn ich ein Coaching mache, dass der Preis dann in aller Regel mindestens diese 60 Euro die Stunde ist, wenn ich auch höher ähm ist ist für mich äh, total nachvollziehbar und auch gut argumentierbar, weil ich dann eben auch sagen kann. Hören’s mal oder hör mal. Dafür berechne ich jetzt äh keinen keine Anfahrt oder so, aber bei diesem. Training, wenn’s dann so 1 zu 1 ist, ist es ja auch so, dass ich quasi nur für diese Person da bin und die mich dann auch alles fragen kann. Ich kann vielleicht nicht alles beantworten, aber Ähm ich muss mich mal ganz kurz entschuldigen. Ihr hört wahrscheinlich die ganze Zeit dieses Piepsen. Das ist der Nandel und der hört nicht auf, aber. Ich hoffe, man kann’s, ich übertöne ihn ein bisschen.
[21:02] Ähm genau, also deswegen wenn’s Coaching ist, ist bei mir der Preis höher, weil ich eben finde, dass, Das was so sehr individuelles ist und der Nutzen für denjenigen, der das bucht, einfach auch so unglaublich hoch ist. Also wenn ich mir jetzt beispielsweise einen Fotografen, Fotografin vorstelle, die jetzt, Sagen, kannst du mal bitte vorbeikommen? Ich muss irgendwie hier ständig Bilder für einen Druck vorbereiten, aber ich weiß irgendwie immer nicht genau, welche Größe oder welches Farbprofil und irgendwie da habe ich keinen guten Workflow und ich komme jetzt eine Stunde zu dem an seinen Rechner und helfe ihm dann und der ist danach.
[21:42] Effektiver, weil er die Abläufe halt irgendwie entweder mit mir zusammen irgendwie angelegt hat oder sich notiert hat oder wie auch immer, dann müsst ihr euch mal vorstellen, Sagen wir, der würde mir jetzt 90 Euro für diese Stunde geben und hat aber eine Zeitersparnis insgesamt bei seiner Tätigkeit dann von dreißig Minuten oder so, könnt ihr euch vorstellen, wie schnell er meine Hilfe eigentlich, wieder verdient hat, also sozusagen wieder reingekommen ist und das muss man ja auch immer ein bisschen berücksichtigen, wenn’s um eine Bezahlung geht, Wertschätzung, Stundenlohn und so weiter. Ich glaube, dann fällt’s einem auch leichter, da gegebenenfalls einen höheren Preis aufzurufen ähm und eben nicht zum Beispiel für zehn Euro sich dann neben jemanden zu setzen und dann da komplettes Wissen rauszuhauen. Wenn ihr mich persönlich, also jetzt ab von dem Beruflichen fragen würdet, mir jetzt mache ich mir nicht unbedingt was aufs aus Geld oder sage ich auch nicht, oh keine Ahnung, irgendwie wenn ich jetzt jemand beim Umzug helfe, will ich dafür kein Geld haben, so das Ich kann es schon klar trennen, aber hier geht’s ja um eine Wirtschaftlichkeit am Ende. Ich bin ja nicht selbstständig, um jetzt ähm.
[22:53] Ich weiß nicht, irgendwie mich ehrenamtlich zu engagieren, dann wäre ich ja ehrenamtlich engagiert, sondern es es steht ja am Ende eine Wirtschaftlichkeit dahinter, ein Verdienst zu erzielen und der muss irgendwie angemessen sein im wahrsten Sinne des Wortes und ich finde, wenn man jemanden 1 :1 was beibringt, was der wissen will, wo der individuelle Fragen stellt, dann ist es mehr wert, als wenn man nur in Anführungsstrichen. Eine reine Bildbearbeitung macht, wo man kein Wissen weitergibt, sondern eben einfach eine eine Dienstleistung anbietet oder eben auch noch abgeschwächter, wo man vielleicht nur eine reine Fleißarbeit macht, die vom Niveau her quasi noch weiter unten anzusiedeln ist. Deswegen bei mir ist wirklich so ich ich sehe es nach wie vor differenziert. Die den Stundenlohn und behandle auch die Aufträge unterschiedlich. Also deswegen, ich glaube, pauschal kann man’s nicht sagen. Was ich aber ganz pauschal und allgemeingültig sagen kann, wenn das für euch in Frage kommt, wenn ihr vielleicht mal eine Hochzeit fotografiert oder paar Bilder bearbeiten wollt oder irgend einem anderen Zusammenhang.
[24:04] Äh für jemanden arbeiten wollt, könnt tätig werden. Versucht halt für euch abzuspüren, was ihr glaubt, was es irgendwie wert ist, Für den Kunden, aber auch. Was müsst ihr irgendwie so für euch, damit ihr auch irgendwie ein gutes Gefühl habt, mindestens verdienen? Und ich glaube, das ist für jeden, einfach unterschiedlich. Ich kann mir auch vorstellen, dass es Menschen gibt, die irgendwie sagen, ach wenn ich da ein bisschen was für kriege, ist mein Hobby, freut’s mich schon, reicht mir auch und andere sagen halt, na ja, also wenn ich da jetzt irgendwie.
[24:35] Nur so einen Obolus bekommen und dann sitze ich da irgendwie eine Woche.
[24:40] An den Dateien hinterher oder so, dann möchte ich das nicht. Also das ist dann bisschen was Individuelles, aber ich kann einfach nur den Ratschlag geben, es soll wirklich in einem Verhältnis stehen. Also, Nicht eben finde ich aus meiner Erfahrung jetzt. Es dürfen nicht diese zehn Euro pro Stunde sein, weil das einfach zu wenig ist. In meinem Fall, wo ich ausgebildet, bin in dem Beruf und Geld gearbeitet habe in dem Beruf. Und wir hier über professionelle Fotografen reden, die letztlich auch Geld damit verdienen. Das ist ja ganz anders zu bewerten als wenn jetzt von mir aus im Bekanntenkreis mich jemand fragt, willst du die Hochzeit fotografieren? Äh mir das, In meinem Fall ist nicht so, aber mir das dann theoretisch total viel Spaß macht und ich da voll die Freude dran habe, dann klar dann kann’s natürlich auch ein geringerer Stundenlohn sein.
[25:28] Wenn man dann sagt, gut, vielleicht darf ich die Bilder dann im Internet verwenden und so. Das sind ja alles Sachen, wo man drüber sprechen kann, so auch darüber kann man sicher äh wertschätzen lassen und sozusagen eine Bezahlung haben, ja? Das nur in meinem Fall war das an meinen Jobs eigentlich nie gegeben. Ähm ich konnte mir selten mit den Jobs ein Portfolio sozusagen aufbauen, weil. Einfach in meinem Fall finde ich immer eine Schwierigkeit ist ja Datenschutzproblem. Ich kann natürlich nicht einfach Bilder von einem Fotografen, die ich bearbeitet habe, auf meiner Webseite veröffentlichen und sagen, hier das habe ich, gemacht, weil dann habe ich einmal natürlich die Bildrechte vom Fotografen, die zu berücksichtigen sind, aber was ich fast wichtiger finde, wenn es nicht gerade irgendwie Tiere oder Landschaften sind, dann gibt’s auch noch die Persönlichkeitsrechte, der dort abgebildeten Personen.
[26:17] Versteht mich nicht falsch, das ist nicht unmöglich. Also natürlich kann man das alles bekommen, Also so mache ich das nicht, aber ich kann das auch nicht einfach machen. Also das auch übrigens ein Grund, warum ihr jetzt auch auf den sozialen Netzwerken von mir auch auf der äh Webseite und so praktisch nie Bilder seht. Von irgendwelchen Jobs, die ich bearbeite, weil das passt immer Bilder sind, die da letztlich ähm. Ja, wo ich quasi ja nicht auftauchen soll vielleicht, ähm oder eben auch, also es ist einfach ein bisschen schwieriger ist und freie Projekte, also ich nenne das jetzt mal Portfolio-Projekt, also wo ich quasi was bearbeite und dann vielleicht einfach die, Dafür bekommen, also dass es veröffentlichen darf, meine ich. Ähm das mache ich einfach nicht. Das ist sicherlich sinnvoll, um sich so was aufzubauen, äh kann ich auch jedem empfehlen, aber ich hab’s bisher einfach nicht gemacht. Ich hab’s, Man kann überheblich sagen, ich hab’s nicht gebraucht. Man muss vielleicht realistisch sagen hab’s nie so angekurbelt die selbstständig. Ich habe heute irgendwie genommen, was so kam und dafür war’s halt bisher nicht nötig. Es kam dafür nicht so viel. Also ich müsste das auch machen, um da quasi äh mehr, äh Jobs auch an Land zu ziehen, habe ich aber bisher nicht und deswegen.
[27:32] Habe ich’s jetzt so genommen, wie’s ist, aber das kann ich ich ich mache tatsächlich Jobs, aber in den seltensten Fällen kann ich die Bilder veröffentlichen, weil sie eben meistens dann von einem Fotografen sind und oft es auch so ist, einfach nicht, dass jetzt verheimlicht werden soll, aber es ist natürlich Ihr müsst euch vorstellen, der Fotograf, der mich beschäftigt, der hat seinen Kunden und, Arbeitet für den und dem sagt er ja nicht, ich mache die Fotos jemand anders, mach die Bildbearbeitung und dann stelle ich euch die Rechnung, sondern. Sein Kunde geht ja davon aus, dass das nur der Fotograf macht oder das Studio. Da geht’s ja wird ja auch nicht jeder einzelne Mitarbeiter ausgewiesen. Ähm, und wenn ich jetzt quasi aber die Bilder veröffentlichen würde, sozusagen als meine Referenz, dann kann es einfach für den Fotografen ein bisschen komisch. Wirken, weil dann ja quasi seinen Auftraggeber denkt, hä, wieso ist das jetzt deren Referenz? Das war doch irgendwie dein Job und wer hat’s denn jetzt gemacht und so? Also. Nochmal, ich betone Sommer ist bestimmt nicht unmöglich und vielleicht habe ich da jetzt auch ein queres Denken, aber für mich im ersten Moment äh finde ich’s nicht so einfach ähm da einfach Bilder rauszuhauen.
[28:39] Genau, Und äh das glaube ich mal so zum Stundenlohn vielleicht hat sich da jetzt jemand äh wiedergefunden oder was Interessantes dabei.
[28:51] Rausgehört. Ich finde, das ist immer ein schwieriges Thema und ähm würde gern noch abschließend dazu sagen. Wenn man dann für sich mal einen Stundenlohn gefunden hat und dann irgendeinen Kunden hat, für den man eben arbeitet. Ähm ist so meine persönliche Erfahrung, wo eigentlich so die nächste Schwierigkeit kommt, mit der man auch irgendwie umgehen muss.
[29:16] Dann kommuniziert es den Stundenlohn, dann kommt eben ein Auftrag rein, ähm in der Regel weiß der Kunde nicht, wie lange man dafür braucht. Der hat jetzt erstmal den Wunsch, was gemacht wird. Der weiß aber ja nicht, dauert 5 Minuten, dauert’s fünfzig Minuten und das finde ich erst so ein bisschen die nächste Schwierigkeit dem Kunden dann irgendwie zu vermitteln. Was es kosten wird perspektivisch, dass der Kunde auch entscheiden kann, ist es mir das jetzt wert oder nicht. Weil es gibt ja immer was dazwischen, wenn man irgendwie, wenn der Kunde einen Wunsch hat und man sagt ja, wenn ich den perfekt umsetze. Dann bin ich damit eine Stunde beschäftigt, dann kann der Kunde noch immer sagen, oh äh das habe ich mir jetzt irgendwie so teuer nicht vorgestellt, dann kann man immer so immer noch sagen, gut dann.
[29:58] Machen wir halt eine Zwischenlösung, auch ein Kompromiss, dann ist es irgendwie nah an dem, was der Kunde wollte, aber es ist eben ein bisschen günstiger, weil man weniger Zeit invest. Und da muss man glaube ich gut kommunizieren mit seinem Kunden. Sich das mal eingespielt hat, dann wissen die Kunden ja auch, wie lange braucht man für bestimmte Sachen, dann könnt ihr das natürlich im Vorfeld auch besser einschätzen, aber das halte ich für ganz wichtig, dass man das immer wieder rückkommuniziert, wo wo man vielleicht steht, wenn’s eine umfangreicherer Auftrag ist, wie viel man jetzt vielleicht schon äh wo man steht finanziell oder in Zeit, und es immer wieder halt transparent irgendwie rück meldet. Ich zum Beispiel rechne auch nicht irgendwie also ich rechne Echtzeitminuten ab und nicht irgendwie schlage auch nicht 15 Minuten drauf, wenn die Viertelstunde angefangen hat oder so, was ja auch manchmal üblich ist. Ich Rechne das wirklich in Echtzeit ab, bin meines Erachtens nach dabei sehr fair, breche auch keinen E-Mail äh Verkehr zusätzlich oder so in die in der Zeit, Das ist in meinem Stundenlohn kalkulier, dass ich mit dem Kunden auch quasi.
[30:58] Telefoniere oder äh eine E-Mail hin und her geht. Aber ich bin auch ehrlicherweise so, dass ich, Wenn was wo ihr wenn ich das Gefühl habe, jemand sagt jetzt ja aber kannst du nicht das noch ein bisschen bearbeiten und das noch ein bisschen also und so das Gefühl hat so ein Job wird irgendwann mal wie Kaugummi, da bin ich auch jemand, der es dann irgendwann mal stoppt und sagt, jetzt sind wir an einem Punkt, da haben wir schon, Viel sagen wir auf der Uhr, also ne, schon viel Zeit drinstecken, auch respektive Geld für den Kunden und jetzt müssen wir uns entscheiden, wollen wir da wirklich noch reingehen, dann ne, wird’s halt wirklich teuer. Also das, finde ich, muss man zumindest als professionell arbeitender Mensch immer ein bisschen im Blick haben. Es sollte eben nicht unwirtschaftlich werden. Sowohl nicht für euch als Dienstleister, äh dass ihr quasi zehn Stunden dransitzt und am Ende nur eine Stunde bezahlt wird, weil, Ihr vielleicht einfach langsam seid oder da irgendwie, weiß ich nicht, den Weg erst nach zehn Stunden gefunden habe, wie es jetzt zu lösen ist. Das sollte nicht passieren, aber es sollte natürlich auch nicht passieren, dass ihr, selbst wenn der Kunde bereit ist, euch dann zehn Stunden zu bezahlen, dass ihr quasi zehn Stunden in ähm. Weiß ich nicht, in ein Einzelporträt investiert äh keine Ahnung, was irgendwie.
[32:14] Für eine Privatperson ist. Ich glaube, dass also ich will das auch nicht pauschal sagen, natürlich Kunde ist König und es soll auch diese Ausnahme geben. Ist jetzt einfach nur aus meiner Erfahrung, dass in der Regel die Leute. Ähm also das ist irgendwo begrenzt natürlich ist. Also es will keiner 1000 Euro für so eine Retusche ausgegeben haben. So, äh bewundernswert wird er das Bild nicht finden. Das meine ich einfach das und das denke ich muss der professionelle im Blick haben, dass er da immer wieder eine Rückmeldung gibt und sagt, wir können das und das zu dem und dem Preis machen, Natürlich können wir auch irgendwie noch viel mehr machen, aber das halte ich aus meiner Sicht, nicht wirtschaftlich oder nicht äh jetzt in dem Fall nicht angebracht. Dafür müsst ihr natürlich euren Kunden fragen, für was ist das Bild für was braucht ihr das, warum soll was auch immer bearbeitet werden und danach kann man das natürlich entscheiden. Auch da macht’s ja einen Unterschied. Aber das finde ich wichtig und das ist auch eine gewisse Herausforderung da.
[33:08] Immer wieder abzuspüren, wo wo muss man mal kurz zwischenrein sagen, jetzt wird’s äh bisschen bisschen unwirtschaftlich in die eine als auch in die andere Richtung, also natürlich muss man auch den Kunden drauf aufmerksam machen, dass manches. Gewisse Zeit in Anspruch nimmt und man, wenn man noch weniger machen muss, gar nicht anfangen braucht. Das gibt’s ja auch mal. Genau, aber da kann ich euch nur empfehlen, wenn ihr euren Stundenlohn gefunden habt, ist es gar nicht so einfach zu kommunizieren, wie viele Stunden wird denn für was gebraucht? Es steht ja eine gibt’s ja keine Tabelle. Ich hatte auch mal darüber nachgedacht, ob man quasi mal ein Stückpreis äh R rechnet äh. Pro Bildverbesserung, wenn’s nicht so aufwendige Retusche ist, sondern nur so Farbkorrekturen und so. Ich denke, da ist es realistisch ein äh Stückpreis rauszumitteln. Äh den man ansetzen kann.
[34:00] Es ist dann leichter zu berechnen, vor allem im Voraus kann ne wenn’s um viele Bilder geht kann man halt schneller sagen okay, brauchst tausend Bilder irgendwie farbangepasst so was weiß ich, irgendwie grade gestellt oder so, dann kann man da kann man natürlich ein Stück preis machen, das muss man dann nicht unbedingt pro Stunde, veranschlagen bei individueller Retoure finde ich es nach wie vor sehr schwer ein Stückpreis anzusetzen, weil der müsste ja eine eine Durchschnittszeit dann äh berechnen. Insofern es bleibt wie ihr merkt, es bleibt immer so ein bisschen so ein.
[34:32] Jetzt nicht sagen Drahtseilakt, weil das so negativ konnotiert ist und so fühlt’s sich jetzt auch nicht an, aber es bleibt was, wo man immer wieder ein bisschen mit zu tun hat, wie viel setzt man an und äh wie kommuniziert man seinen Kunden. Aber es ist eine wichtige Sache. Es muss muss klar gesagt werden, wenn man keine Paketpreise hat oder keine Paketdienstleistung. Es gibt ja immer auch Sachen, die, Nicht in einem Paket verkaufen, dann äh gehört es dazu, das ist ein tägliches Brot und ich hoffe, das hat jetzt dem einen oder anderen vielleicht geholfen, wenn er doch mal in die Situation kommt, einen Job zu machen oder vielleicht ist ja einer äh unter meinen Zuhörern des der mit dem Gedanken spielt sich selbstständig zu machen oder auch teilweise schon ist und damit sich auch noch auseinandergesetzt hat.
[35:14] Immer gilt, wenn ihr irgendwie Fragen habt oder. Anregungen, Anmerkungen, gerne irgendwie kommentieren, schreiben. Am besten wahrscheinlich tatsächlich über Instagram. Da bin ich, glaube ich, am aktivsten. Ich bedanke mich fürs Zuhören und sage tschüss.
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[0:07] Hallo ihr Lieben, schon wieder ein Podcast-Folge für mich zu hören, zumindest schon wieder weiß ich, relativ kurz nach der letzten Schwäche. Und es mir aber wichtig ist, weil mir jetzt irgendwie jetzt hier noch mal drüber nachgedacht habe. Was dazu eingefallen ist, deswegen heute die Podcastfolge mit dem Thema unbedingt Fotos auf Papier machen. Warum? Ich habe ja eigentlich in der letzten Podcastepisode gesagt, für alle, die sie nicht gehört haben, da habe ich ähm.
[0:40] Erzählt, welche Fotogeschenke nach meinem dafür halt einen Sinn machen oder wo man die Beschenkten auch wirklich happy macht und wo es jetzt weniger. Der Fall ist und habe aber insgesamt so ein bisschen am Ende stehen lassen, so richtig richtig mega toll ist es nicht. Und da wollte ich jetzt gern nochmal dazu was sagen beziehungsweise nicht zu der Podcast, Folge an sich, sondern das lasse ich auch so stehen als Fotogeschenk, wenn man jetzt wirklich als Geschenk, also wenn man jemandem etwas Gutes tun will zum Geburtstag, zu Weihnachten, egal dann finde ich’s immer noch nicht so griffig Was mir aber wichtig ist auch hier im Podcast nochmal zu sagen und auch die Begeisterung vielleicht äh unter euch zu streuen, warum man unbedingt äh Papierfotos machen sollte, egal in welcher Form und ich sage mal vorsichtig, in in welchem Arrangement. Also ob man jetzt ein Fotobuch macht, ob man Fotos einklebt, ob man irgendwie einfach Fotoabzüge machen sehen. In den Karton legt oder aufhängt oder sonst was damit macht. Ich glaube deswegen, dass es so wichtig ist, weil man.
[1:52] Sonst einfach wenig. Hat, was man mal einsehen oder ansehen kann. Wir wissen nicht, wie schnell sich die digitale Technik entwickelt. Ich sage in dem Zusammenhang auch wirklich gerne mal, Vielleicht sind sogar mittlerweile schon Hörer unter uns, die die CD als Medium gar nicht mehr kennen.
[2:13] Aber ich sage nur, das war der Datenträger schlechthin, äh eine ganze Zeit lang und heute benutzt es eigentlich niemand mehr und wir wissen auch, dass die Haltbarkeit von CDs halt ganz schlecht ist. Die nutzen sich sehr stark ab, auch durchs Nichtbenutzen. Lesefähigkeit von der CD schlechter. Das heißt also, wenn jetzt jemand aus dieser Zeit nur CDs hätte und kein einziges Papierbild, dann ich sag’s mal bewusst so hart, dann gibt es aus dieser Zeit einfach keine Bilder von dieser Person. Und äh ja und deswegen, also ich halte immer noch das Papiermedium für das deswegen haltbarste, weil es nichts weiter braucht als äh Augen, die es sehen können, und äh nicht eben ein anderes Lesemedium.
[3:01] Und ich in meinem Alter habe einfach schon ein paar Speichermedien miterlebt, die einfach heute überhaupt nicht mehr entweder nicht mehr lesbar sind oder auch gar nicht mehr verfügbar sind. Und äh ja deswegen wollte ich das auf jeden Fall nochmal sagen, dass ihr das auf jeden Fall. Bisschen im Hinterkopf habt, dass man sich da doch äh die Zeit auf jeden Fall nimmt. Irgendwie irgendwas auf Papier festzuhalten. Weil ihr schafft. Einfach glaube ich was für die Zukunft, wo das einfach wichtig ist.
[3:36] Da wäre ich sehr traurig, wenn es keine Alben aus meiner Kindheit gäbe und sogar bei mir ist so und es ist jetzt auch schon etliche Jahre her, war wohl der Fotoapparat kaputt, als ich irgendwie klein war. Ähm und dadurch gibt’s von mir relativ wenige Kinderbilder, Was ist wenig, was ist vieles? Natürlich alles irgendwie Definitionssache. Aber ich finde schon das schade, dass es da nicht so viele gibt, aber wenigstens gibt es halt die und die sind halt irgendwie in einem Album eingeklebt und ich habe die immer wieder irgendwie.
[4:11] Gerne angeschaut und spätestens wenn dann die nächste Generation dazu kommt wird es wieder interessant und ich finde das ist auch nichts was irgendwann mal niemand mehr interessiert, Deswegen finde ich, also wenn’s wirklich um Bilder geht von Menschen, die euch lieb sind im Umfeld oder auch von euch selbst, ähm wenn, reicht ja auch es muss ja nicht sein, dass ihr irgendwie jeden Monat da ein Fotobuch macht oder jedes Jahr, aber dass man vielleicht wenigstens im Abstand von zehn Jahren sagt, jetzt suche ich mir mal von jedem Jahr irgendwie ein schönes Foto raus, reicht ja auch. Und das packe ich dann mal irgendwie ein Fotobuch notiere vielleicht noch wann’s aufgenommen wurde, und dann äh habe ich das mal. Dann kann auch eure Festplatte kaputt gehen. Ich weiß nicht, das Handy kaputt gehen, die Cloud, mehr zugänglich sein oder irgendwas anderes, wo halt die Bilder liegen und dann habt ihr zwar natürlich nicht mehr alle Bilder, aber zumindestens, ich nenne es jetzt mal wie so eine Stichprobe, und das war mir jetzt wichtig, darüber auch noch eine Podcast-Folge zu machen, weil ich zwar ganz klar das so stehen lasse, als dass ich von Fotogeschenken nicht so überzeugt bin, weil sie glaube ich oft nicht so positiv, aufgenommen werden, wie der Schenkende sich vielleicht engagiert hat. Aber wenn’s darum geht, quasi.
[5:32] Was nachhaltiges für die Zukunft zu schaffen im im Sinne der Erinnerung oder der Erinnerungsmöglichkeit.
[5:40] Ähm finde ich’s ganz unbedingt wichtig. Also und das wollte ich wirklich noch mal sagen. Das geht, glaube ich, oft vielen unter im Alltag, ähm dass man Fotos einfach nicht.
[5:53] Zwangsweise dafür anfertigt, um sie sich in der Gegenwart anzuschauen, sondern eher um sie eben, Retrospektiv anzuschauen. Also wenn man eben wenn eben bestimmte Jahre vergangen sind, sich dann das Foto von der Einschulung anzugucken. Das findet man vielleicht bei der Einschulung, auch ganz cool aber da reicht es in der Regel das irgendwie digital zu versenden wäre bei mir auch nicht anders, geht’s wie gesagt um was anderes. Wenn das dann mal fünf oder zehn Jahre her ist, will man’s eben nicht digital anschauen. Erstens, weil man sich oft nicht in Gemeinschaft und Gesellschaft vorm Computer setzt und dann braucht’s auch meistens eine Weile, bis man die Bilder dann rausgesucht hat. Zu dem wie man Bilder sortiert und da vielleicht einen Überblick behält mache ich auch nochmal eine extra Podcast-Episode, wirklich an dem macht auf jeden Fall irgendwie Bilder. Es muss ja nicht viel sein. Wirklich nicht, aber dass ihr ein paar Momente festgehalten habt in Papier, was ihr dann einfach zur Hand nehmen könnt, weil im Zweifel könnte man auch davon irgendwie wieder ein Foto machen, hätte eine Datei davon, wenn man die dann braucht. Man kann irgendwas noch damit anfangen und.
[7:03] Ja, das war mir jetzt einfach wichtig an der Stelle da auch nochmal wirklich bisschen drüber zu sprechen, weil. Will jetzt damit gar nicht irgendwie so nicht auf die Tränendrüse drücken oder so, aber einfach auch mal ein bisschen aus meinem beruflichen Alltag das irgendwie an euch weitergeben. Wir haben’s leider sehr häufig, dass dann Sterbebilder gebraucht werden. Also für eine Beerdigungsfeier, ein Bild von dem Verstorbenen benötigt wird und was uns da teilweise dann gebracht wird an.
[7:32] Dateien oder auch wirklich Papierbildern. Also das ist dann wirklich vom Passbild. Vom vom Passbild, vom Ausweis so ungefähr, was der Mensch den der Mensch hatte äh bis hin zur. Schlechtesten Datei wo derjenige auch nur in der Gruppe abgebildet ist und dann hat man natürlich entsprechend wenn man da auch noch einen großen Ausschnitt macht äh wird das Bild natürlich äh, Auch nicht mehr so gut, was man dann abzieht und was ich damit sagen will ihr sollt natürlich jetzt nicht Bilder für für irgendwie die Beerdigung bereit halten, so ist es natürlich nicht gemeint. Ich will damit nur zeigen, dass das leider wirklich in der, in der in der Realität ganz ganz oft vorkommt, dass Menschen dann plötzlich nicht mal eingescheites Portraitbild von der Person haben. Wirklich jetzt egal, ob als digitale Datei oder Papierbild, aber ich glaube, da ist es leichter ein Papierbild äh irgendwo ausm Album rauszunehmen ähm. Als dann halt eine eine am besten noch eine kleinst aufgelöste alte Datei wo auch noch viele Personen abgebildet sind. Und das meine ich halt einfach wie gesagt es müssen ja nicht tausende Bilder sein. Es müssen ja auch nicht irgendwie.
[8:52] Ähm massenhaft Papierbilder zu Hause rumliegen oder so, aber dass man sich vielleicht wirklich für sich selber in einen Kalender einträgt oder so irgendwie alle fünf Jahre mache ich ein Fotobuch von den letzten fünf Jahren. Man’s nicht schafft, wenn man Kinder hat überhaupt, wenn man’s nicht schafft für die Kinder, einmal im Jahr zu machen ist nicht schlimm. Dann macht man halt einmal alle fünf Jahre ein Familienbuch, wie auch immer sich eure Familie zusammensetzt, ob’s dann mit großen oder kleinen Kindern ist, eure Geschwister, eure Eltern. So das ist ja dann egal, aber dann fasst halt die Person dann einfach in einem Buch zusammen und ähm. Macht Abzüge. Ich habe in der anderen Podcast-Folge ja schon gesagt, ich bin selber nicht so ein Fan davon, ein Fotoalbum zu kleben. Das ich glaube einfach, der die Fotobücher sind da qualitativ, insgesamt besser und lässt sich in meinen Augen auch besser machen. Und ähm ja, lässt sich auch besser vervielfältigen, wenn dann mehrere Menschen abgebildet sind oder Interesse dran hätten. Deswegen spreche ich jetzt hier in dem Zusammenhang immer vom Fotobuch. Aber natürlich könnt ihr auch Fotoabzüge machen und.
[10:01] Ja, die dann ähm anschauen. Also das wollte ich, wie gesagt, euch wirklich nochmal ans Herz legen. Ob man jetzt hingehen muss, alte Fotoalben, sozusagen digitalisieren, damit die halt nicht vergeben oder diese Erinnerung verloren gehen. Kann nicht schwer sagen. Ich würd’s machen. Aber auch da muss ja vielleicht nicht das ganze Foto, Buch oder Fotoalbum in dem Fall 1zu eins irgendwie nochmal abgelicht also gescannt werden, sondern vielleicht reichen auch ein einige wenige, in der vorherigen Podcast-Folge habe ich euch auch erzählt, dass ich meinen Großeltern dieses Familienbuch geschenkt habe, wo eben auch alle äh Familienmitglieder auch, in verschiedenen Jahrgangs, Altersstufen, abgebildet sind. Also auch da wäre jetzt zum Beispiel bei mir wiederum in diesem Fotobuch wären wiederum auch Kleinkind, Bilder aus meinem geklebten Album als ich ein Säugling war, und schon da hätte ich jetzt wie ein nenne das jetzt mal Duplikat, wo man schon dieses Fotoalbum oder einige Bilder, schon wieder noch woanders äh untergebracht hat und das haben beide Medien äh kaputt gehen inklusive der dafür in dem Fall erzeugten Daten. Das halte ich dann schon wieder für unwahrscheinlich. Aber eben da würde ich wie gesagt auch drüber nachdenken, wenn wenn.
[11:27] Wenn’s da Alben gibt, dass man sie entweder, wie gesagt, in so einer Form, dass man ein allgemeines, großes Familienbuch noch mal macht, da sie nochmal mit aufnimmt oder. Einige wenige nochmal rausscannt und davon nochmal ein Fotobuch macht. In dem Fall, also da würde ich äh möchte ich wirklich eine Lanze brechen, dass man das in Angriff nimmt. Das wird bisschen Geld kosten. Oder Zeit und Nerven, aber ich glaube, dass das ganz ganz viel wert ist. Wirklich ganz, ganz viel wert ist und da, Nicht wieder da irgendwie mit der Fahne wedeln, aber das ist wirklich, weil ich’s halt die Erfahrung oft bei mir in der Anstellung, ein Fotoladen mache, dass viele, viele Menschen leider erst dann beginnen, wenn jemand verstorben ist. Solche. Bilder zu anzuschauen und gegebenenfalls auszusortieren, gegebenenfalls auch zu archivieren, weil ihn dann plötzlich erst der Wunsch so groß ist quasi diese ähm. Erinnerungen an den Menschen in in in den Bildern nochmal zu erleben oder sich eben überhaupt noch mal anschauen zu können.
[12:35] Und das ist ein bisschen schade, weil es ist natürlich ein ungünstiger Zeitpunkt ist, weil wenn’s das dann alles noch gibt und man kann’s archivieren, dann ist’s ja toll. Aber wenn ich mir vorstelle, meine Generation oder noch schlimmer die meiner Tochter. Wird da noch groß übrig bleiben. Da sind’s dann Freundebücher oder so. Also bei meiner Tochter, wo dann vielleicht noch so ein kleines äh Passbild drinne klebt oder weiß ich nicht. Sonst hat man vielleicht kaum mehr noch was. Also. Ich habe wenig also ich habe schon viele Fotos von meiner Tochter, aber von einem also exklusiv mir gibt’s also habe ich kaum Fotos. Also ein Papierbilder schon gleich dreimal nicht. Also, Das also das zeigt ja auch ein bisschen was. So man gibt sich ja irgendwie nicht mehr einen Abzug so mal mit. Habe ich aufgenommen oder so. Aber wie gesagt ist egal, ob ihr Abzüge an die Wand hängt und die dann irgendwie archivieren könnt oder so. Mir geht’s nur darum, dass ihr irgendwas macht, um irgendwie ein Bilderzeugnis zu haben, mit dem man sich entweder erinnern kann oder was man dann eben auch noch mal ähm abziehen kann oder, digitalisieren kann, um’s ein bisschen zu archivieren. Das wollte ich auf jeden Fall allen meinen Hörern wirklich ans ans Herz legen. Da wird glaube ich selten Geld investiert, weil man’s eben. Für den Moment als nicht so wichtig erachtet, was ich auch verstehen kann.
[14:00] Aber ich glaube, da arbeitet man was ganz Wichtiges in die Zukunft und das sollte man nicht verpassen, weil das ist.
[14:06] Wenn’s dann Vergangenheit wird zu spät, dann kann man’s ja nicht mehr machen. Dann kann man die Fotos nicht mehr aufnehmen und dann kann man sie auch nicht mehr zu Papier bringen beziehungsweise, wenn man jetzt Dateien davon hat, was in der jetzigen Zeit natürlich recht wahrscheinlich ist.
[14:26] Also wenn’s um einen um einen Menschen geht, der jetzt noch nicht eben die Hundert erreicht hat oder so, dann hat man vielleicht die Dateien noch, aber auch da, ich kann das nur nochmal sagen, es gibt vielleicht. Irgendwann nicht mehr die Möglichkeit, die dann auszulesen und so weiter. Ich finde, man ist auf der sicheren Seite, wenn man ein paar Papierbilder hat, das auch immer irgendwie so gesagt, meine Dateien werden auch gesichert und bei den Kundendaten, die ich habe, die muss ich ja auch sichern. Falls da irgendwie auch mal jemand nochmal was braucht.
[14:56] Meine privaten Bilder habe ich immer gesagt, nee, von den ganz wichtigen, für mich ganz wichtigen Menschen, Hunden. Urlauben und so weiter äh habe ich einfach Fotobücher gemacht und da ist natürlich nur eine Auswahl drin, aber da habe ich eine Erinnerung und wenn jetzt meine Festplatte von heute auf morgen kaputtgehen würde Wäre ich äh nicht glücklich, aber ich wäre auch nicht tot traurig, weil ich wüsste irgendwie so, dass Wichtigste ähm. Habe ich irgendwie mal abgebildet. Im Papier, kann’s mir anschauen, habe da eben in die Jahreszahl dabei und, Freue mich drüber und deswegen macht auf jeden Fall so eine Art äh. Archiv über für euer Leben, eure Lieben um euch herum. Das halte ich wirklich für wichtig.
[15:47] Kann ja auch sein, dass man sich sagt, wir gehen irgendwie nur alle fünf Jahre zum Fotografen und machen da lassen da halt ein Bild machen und das eine Bild, Uns dann an die Wand oder so. Also das kann man ja auch irgendwie ganz ganz ganz witzig vielleicht auch gestalten, aber irgendeinem Zeugnis der Zeit würde ich tatsächlich in Papierform mir. Anfertigen. Und eben gegebenenfalls auch archivieren.
[16:13] So, das war jetzt mal eine etwas kürzere Folge, aber ich glaube, es reicht an der Stelle auch. Das sollte ja auch wirklich nur so ein Appell sein. Vielleicht der ein oder andere auch ernst nimmt. Auch hier am Ende ähm war ich wirklich interessiert äh bin, weil ich bei mir auch im Bekanntenkreis das eben kaum erlebe, dass das gemacht wird. Ähnlich wie bei den Fotogeschenken, aber da konnte ich’s auch für mich persönlich selber besser argumentieren und da würde mich jetzt wirklich mal interessieren. Also ich würde mich riesig drüber freuen, wenn ihr euch bei mir meldet über die bekannten Kanäle, was für euch am einfachsten ist, je nachdem, wo ihr den Podcast hört, dass ihr mir einfach mal ein. Schreibt und erzählt warum ihr entweder Papierbilder macht für euch jetzt oder auch warum ihr’s nicht macht. Das würde mich wirklich mal brennend interessieren. Woran, Eigentlich liegt uns zwar beides. Warum macht’s der eine und der andere nicht?
[17:09] Und äh genau, wenn ihr da was beisteuern könnt, wäre ich euch total dankbar. Ich hoffe, es war für euch interessant zu hören, und ich bedanke mich wie immer fürs Zuhören. Tschüss.
Auf Grund der aktuellen Covid-19 Situation ist der Stammtisch ausgesetzt. Ich hoffe, dass wir ihn im Frühjahr 2022 wieder fortsetzen können. Schade, aber derzeit alternativlos!
Ich hoffe, dass der “Bums” bald vorbei ist und wünsche mir, dass Jeder seinen Beitrag leistet!
Ich freue mich auf euch im Frühjahr und falls ihr zwischenzeitlich eine Frage habet, meldet euch gern. Falls ihr bisschen Fotozeug wollt, hört meinen Podcast
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[0:08] Hallo ihr Lieben. Eine neue Podcast-Folge. Heute mit dem Thema Fotogeschenke. Bisschen so im Hinblick auf Weihnachten und auch grundsätzlich würde ich gerne heute mal ein paar Gedanken mit euch teilen, ob ihr Bilder macht, verschenkt und so weiter. Also. Ich würde jetzt gerne sagen, ich verschenke jeden Monat zehn Geschenke. Aber das mache ich leider nicht. Und warum mache ich das nicht? Ich kann’s gar nicht ganz genau sagen. Also, einmal ist es wirklich so, ich für mich selber mache gar nicht so viel Foto äh Produkte quasi, ich verschenke sie auch nicht viel.
[0:51] Oder ja, ab und zu schon, aber ich würde sagen nicht viel. Und ich stelle mir selber auch immer so ein bisschen die Frage, weil ich’s eben persönlich auch so erlebe, ähm wann zu welchem Anlass, warum, wieso. Macht man denn eigentlich Fotogeschenke und macht’s überhaupt jemand und wer macht’s und warum, letztlich ist das ja natürlich das, was irgendwie mein Wunsch ist oder was auch mein, mein Beruf natürlich irgendwie erhält oder Berufszweig, Fotolabore und so weiter.
[1:24] Trotzdem finde ich es ganz, ganz schwierig und habe noch nicht so viele Antworten eigentlich auf die Frage gefunden. Drum fange ich jetzt einfach mal an und sage euch. Wo ich das sehr sinnvoll finde und euch quasi irgendwie anraten würde. Vielleicht ist ja auch der ein oder andere dabei, der sagt, oh ja, dann verschenke ich dieses Jahr mal irgendwie, Fotomäßiges zu Weihnachten. Wo ich die Erfahrung gemacht habe, wo wirklich man viel viel Freude ähm damit erzeugt ist, dass man von einem. Geburtstag oder. Eben auch bei Kindern von einem Lebensjahr quasi ein Fotobuch macht und verschenkt. Das ist, Ich habe das, also es ist vielleicht sogar eher was für ältere Menschen, die sich dann irgendwie ich weiß auch nicht, mehr daran erfreuen, weil’s vielleicht. Noch mal irgendwie was Besonderes oder es bisschen besonderer wird, wenn die Menschen schon älter sind, dass dann eben auch noch Menschen dabei sind, die.
[2:30] Wo man vielleicht nicht weiß, wie oft sie noch mitfeiern können und die dann so ein bisschen eben in Erinnerung schwelgen oder wo dann auch viele Menschen zusammenkommen, vielleicht auch Enkelkinder oder so, die dann natürlich auch, sich einfach verändern. Ich habe äh meinen Großeltern zur, goldenen Hochzeit zum Beispiel ein Familienalbum nenn ich’s jetzt einfach mal, also das. Ist ein Fotobuch, wo aber quasi die ganze Familie abgebildet ist und es startet quasi mit der äh Kindheit oder halt Kinderfotos meiner Großeltern. Die sind 19hundert36 geboren, also. Ihr ein bisschen eine Vorstellung bekommt, wie weit zurück die Bilder quasi dort enthalten sind und dann ist aber quasi von allen ihren Kindern, sind dann Bilder drin auch wieder Babybilder, Jugendliche und so weiter und dann auch von allen Enkelkindern. Das ist so ein ganz dickes, großes äh Fotobuch geworden war auch natürlich sehr viel Arbeit, ist die Frage, ob das jemand, der, jetzt da nicht so geübt drin ist, überhaupt sich zutraut, beziehungsweise auch nicht die technischen Möglichkeiten hat. Ich hatte natürlich den Riesenvorteil, dass ich. Alten Bilder aus Fotoalben, natürlich ziemlich bequem, hochwertig scannen konnte und bearbeiten konnte und so. Also da hatte ich jetzt natürlich einfach einen beruflichen Vorteil, aber das ist zum Beispiel so ein Buch.
[3:59] Das hat, dass ihr da mal eine Vorstellung bekommt. Das hat am Ende, glaube ich, hundert Seiten im Format dreißig mal dreißig, aufgeschlagen, also sechzig in der Breite, in der Höhe dreißig Zentimeter, also schon auch ein Klopper. Und es hat dann gekostet als fertiges Buch auch 100 Euro pro pro Exemplar und jetzt kann man sagen oh das ist schon eine Ansage, Ja und nein. Also ich finde immer noch, dass es natürlich ist 1hundert Euro viel Geld und ich glaube jetzt auch nicht, dass man das äh jedem so mal eben zum Geburtstag schenken will, Aber es ist, wenn ich heute ist das zehn Jahre tatsächlich schon wieder her. Und man also wir die ganze Familie guckt es immer noch gerne an, weil das irgendwie einfach schön ist, wenn man mal alle so in einem Buch hat und, eben auch so ältere Kinderbilder mal sieht, ist auch einfach für die nachfolgenden Generationen natürlich ganz schön, wenn sie dann irgendwie mal ihre Großeltern als Kinder sehen und so weiter.
[4:59] Das heißt, das ist, glaube ich, ein Geschenk, wenn man sich viel Mühe machen will oder da irgendwie ein. Guten Zugang zu dem Bildmaterial hat. Also das lohnt sich enorm, weil sich. Den Maifall meine Großeltern aber auch wirklich alle anderen unheimlich dadrüber gefreut haben und das auch bis heute, also wie gesagt, zehn Jahre später noch gerne zur Hand genommen. Wird sogar meine Tochter, die jetzt fünf Jahre alt ist, guckt es total gerne an und fragt dann, ah, das sind die Geschwister von der Oma und so, also. Kann ich auf jeden Fall als äh Fotogeschenk ganz ganz sehr empfehlen, ist aber natürlich auch sehr aufwendig.
[5:42] Das so als Fotobuch geschenkt. Dann mache ich jedes Jahr von meiner Tochter, von jedem Lebensjahr ein Fotobuch, Und ähm das kann ich auch empfehlen. Ja dann eben wie gesagt mache ich von jedem Lebensjahr dieses Fotobuch für meine Tochter. Auch das hat sich jetzt, uns in der Familie total bewährt, weil, Meine Tochter, die auch regelmäßig anguckt, das sind kleine Fotobücher, die sind 20 mal 20 Zentimeter aufgeschlagen, Zentimeter in der Breite, zwanzig Zentimeter hoch und ähm das Ende, Immer mit dem mit der Geburtstagsfeier und dann mache ich, ich sortiere vorher die Bilder, Monatsweise und dann verarbeite ich die dort in dem Fotobuch. Und das ist auch was, sie guckt sich das halt unheimlich gerne an, sagt dann, ah so sah ich als Baby aus oder da waren wir dort und dort. Ähm.
[6:36] Auch das ist was, das kann ich auch, allen Eltern entsprechend empfehlen. Das trifft ja jetzt weniger zu, wenn man keine Kinder hat, weil das einfach irgendwie, klar, man muss sich da auch die Zeit nehmen und die Mühe machen, aber auch das lohnt sich in meinen Augen sehr, weil das. Ist doch was anderes als digital die Bilder anzuschauen und man hat’s dann irgendwie auch so chronologisch, wie gesagt, wir haben jetzt irgendwie fünf dieser Bücher im Regal stehen, sind für meine Tochter auch zugänglich und letztens hat sie auch eins zum Beispiel, wenn man mit in den Kindergarten nehmen wollen und so und das.
[7:12] Ja, also das kann ich auch total empfehlen. Was Ähnliches habe ich noch gemacht mit den gesamten gemalten Bildern jetzt über die letzten fünf Jahre oder sagen wir vier Jahre die habe ich quasi auch alle digitalisiert und in ein Fotobuch zusammengefasst. Finde ich auch irgendwie ziemlich äh gut. Da kann man irgendwie so sieht man halt auch natürlich ein bisschen Entwicklung in den Bildern, aber davon mal abgesehen, ich wollt’s jetzt nicht zur Entwicklungsdokumentation nutzen, sondern ähm es ist einfach, teilweise sind die total witzig und ich meine, irgendwo muss man ja auch sortieren, wo man die aufbewahrt. Also die die Originale meine ich jetzt die Papierbilder und so fällt’s mir leichter dann vielleicht eben dir auch irgendwie mal wegzutun. Dann hat man sie ja zumindestens wieder als Foto. In so einem Buch drin und das reicht dann vielleicht auch, um sie aufzubewahren.
[8:05] Das dann habe ich oft äh sowohl für meine Mutter als auch eben äh für uns von Urlauben habe ich dann auch so kleinere Fotobücher gemacht, sind auch wenn man’s jetzt nicht so aufwendig gestalten will, dann schnell gemacht, mit der Software auch automatisch erstellen lassen und wenn’s einem jetzt nicht so wichtig ist, welches Bild wo ist oder wie groß oder so, dann ist das auch wirklich in wenigen Minuten erledigt und das finde ich lohnt sich auch, Ein bisschen zumindestens nicht so stark wie die Erstgebein äh erstgebeint erst. Genannten beiden Buchprojekte oder Fotobuchprojekte. Aber auch das ist irgendwie ganz schön. Dann was ich eben auch kurz angesprochen hatte von einer Familienfeier, das ist für mich in meinen Augen eben auch was, ähm wo man. Den Menschen eine große Freude mit macht. Oft ist es ja so, dass doch viel fotografiert wird bei einer Zusammenkunft irgendwie. Da geht’s ja auch jetzt nicht um so qualitativ hochwertige Bilder, sondern einfach, dass man Erinnerungsfotos hat, Entweder man schließt sich dann mit den anderen zusammen, bittet die irgendwie die Fotos einem zu schicken oder man macht halt selber Fotos und. Dann ein Fotobuch zu machen und dem Geburtstagskind oder.
[9:24] Was auch immer es für eine Feier war, zukommen zu lassen. Ich glaube, da freuen sich alle und das ist auch altersunabhängig, aber auch da gilt wahrscheinlich, je älter, desto.
[9:35] Ja freudiger nimmt man das irgendwie auf und. Da kann ich auch irgendwie, also von zwei Beispielen sagen, ich habe meinen Großvater als er 85 geworden ist, das gemacht und, Die haben sich so drüber gefreut, meine Großeltern haben’s mit zu dem Cousin genommen, der schon 92 ist, der war aber auch noch an der Feier dabei. Dann haben sie’s dort vergessen, weil sie’s äh zusammen angeschaut haben und dann habe ich gleich den Vorschlag gemacht, dann lasst’s ihm doch. Weil der war ja auch drauf und oder eben auf den Bildern zu sehen und ich mache euch noch eins und die waren dann ganz happy und, haben sich halt total gefreut und ich denke, wie gesagt, für die ist das halt schön, die haben das dann irgendwie zusammengefasst in so einem kleinen Büchlein, können sie auch mal mitnehmen oder vorzeigen, kann man mal rausholen und. Da wieder, glaube ich, braucht man auch kein Fachmensch sein und kriegt es relativ schnell hin und macht den Leuten aber eine große Freude. Das zweite Erlebnis, wo ich das auch so nochmal für mich irgendwie feststellen konnte ähm zu dem Geburtstag von meinem Papa, der ist 70 geworden und der macht sich eigentlich gar nicht viel aus Fotos, hat dann ich habe er hat gesagt, kann jemand Fotos, also ob ich auch Fotos machen könnte und äh jetzt haben wir aber auch andere Fotos gemacht.
[10:58] Und dann äh habe ich gesagt, komm ich er wollt’s eigentlich nur digital haben und dann habe ich gesagt, komm, ich mache ein Fotobuch und dann sagte er auch, ach, das brauche ich doch nicht, so nach dem Motto, liegt dann ja bei mir eh nur rum und, Geld können wir und sparen und so weiter. Und dann habe ich aber gesagt, nee, ich ich mache das, ich. Mache ich jetzt einfach, äh wenn’s dann auch nur einmal angeguckt wird, dann ist’s eben so.
[11:24] Im Zuge dessen haben wir uns überlegt, dass äh obwohl er nicht so begeistert war, habe ich dann irgendwie noch den Vorschlag gemacht, dass noch zwei anderen Gästen, die auch zur Feier eingeladen waren, zukommen zu lassen, weil ich gesagt habe, die freuen sich da bestimmt drüber, auch als Geste und so, haben wir das eben gemacht, ein bisschen, wie gesagt, gegen den Wunschwillen meines Papas, dann habe ich das gemacht und dann haben sich alle drei, die dann das Fotobuch erhalten haben, unheimlich gefreut und.
[11:57] Erzähle ich euch das jetzt hier in diesem Podcast, einfach um euch auch zu zeigen, es gibt oft Leute, die lehnen das eigentlich ab, wenn man sie fragt, sagen ach, Ist mir gar nicht so wichtig, mir reicht es, wenn ich das aufm Computer habe und wenn sie’s dann in der Hand halten, dann sind sie doch überrascht, wie. Ja, wie gern man so was dann vielleicht anschaut. Das heißt, manchmal ist es auch äh. Eine Variante, dass ihr einfach mal damit anfangt, auch wenn ihr vielleicht denkt, ah, so toll ist das nicht. Ich glaube, man freut sich schon da drüber. Und ähm das kann ich eben auch empfehlen. Also da kann ich auch ein Fotogeschenk wirklich empfehlen.
[12:37] Bei allen anderen Sachen Fotobücher, wie gesagt, ich glaube, dass sich viele Leute drüber freuen würden, wenn man so eine Sammlung da zusammenfasst an Bildern, könnte mir auch vorstellen, dass man Freunden ein Fotobuch schenkt, wenn man irgendwie viele gemeinsame Bilder mit denen hat und die dann da irgendwie reinpackt. Wenn man zusammen Sachen erlebt hat. Nur da muss ich persönlich sagen. Mir ein bisschen das mit Bildmaterial fehlen würde. Also ich habe einfach nicht so viele Bilder von meinen Freunden oder von irgendwelchen Ausflügen, sodass das am Ende. Ich sage mal vorsichtig, ein ziemlich zusammengewürfelter Haufen an Bildern werden würde über verschiedene Jahre hinweg von ähm, Weiß ich nicht von von WhatsApp Selfies über vielleicht auch mal zwischendrin schöneres Landschaftsbild ausm Urlaub. Also es wäre so eine.
[13:28] Ja, es wäre so ein Sammelsurium an Bildern, wo wo ich mir nicht vorstellen kann, dass so ein schönes Fotobuch dabei rauskommt, beziehungsweise eins, man sich auch längerfristig mal anschauen will, weil’s eben dann doch alles nicht so zusammenpasst, das kann ja bei anderen Leuten ganz anders sein, die viel fotografieren, viele Ausflüge vielleicht machen mit ihren Freunden und da kann ich mir eben vorstellen, dass das auch irgendwie ein schönes Geschenk sein kann.
[13:53] Würde ich’s aber nicht so nicht so hoch einstufen wie jetzt zum Beispiel bei so einem Familienalbum, wo dann alle irgendwie mal vertreten sind in verschiedenen Alters in verschiedenen Jahrgängen quasi. Da glaube ich ist es ein sehr sehr tolles Geschenk bei dem was ich jetzt zuletzt genannt habe glaube ich ist es schon eher so ein. Ich will jetzt nicht sagen Beiwerk das macht’s vielleicht ein bisschen schmal, aber ihr seht schon, ich habe da eine relativ nüchterne Haltung dazu. Ich glaube halt, am Ende des Tages sind Fotobücher jetzt nicht kleine, goldene.
[14:27] Und jeder freut sich da immens drüber. Es kommt eben wirklich drauf an, für was und in welchem Zusammenhang. Aber ich wollte an der Stelle einfach noch mal ein kleines Plädoyer für die Fotobücher machen, wenn’s um eher sozusagen. Art Archiv äh Sache geht, dass man sich langfristig an was zurückerinnern kann, dann finde ich’s eine ganz, ganz tolle Sache und dann auch gerne mal machen, wenn man vielleicht im ersten Moment denkt, ach, so äh Wichtig ist doch das jetzt nicht. Wir haben’s ja irgendwie digital oder waren dabei oder so. Genau, so von Hochzeitsbüchern oder so, das lasse ich jetzt mal raus, das finde ich ist jetzt was Spezielles und das läuft dann ja auch vielleicht über den Fotografen aus. Macht ihr jetzt ja weniger.
[15:14] Selber und wenn, dann würde es ja in die Kategorie Feier mit reinfallen. Genau, also da kann ich’s mir gut vorstellen als äh Fotogeschenk, Dann gibt’s ja quasi noch gibt’s ja noch ähm, Bilder aller Art oder auch Fotoabzüge. Man kann natürlich auch selber Fotoalben kleben. Davon bin ich jetzt persönlich nicht so ein Fan, das macht riesig viel Arbeit, kostet genauso viel Geld wenn nicht mehr als ein Fotobuch und der einzige Vorteil den ich sehe ist dass es halt natürlich irgendwie noch ein bisschen mehr Scham hat weil’s eben so. Ist und weil man irgendwie noch was reinschreiben kann in die Seiten und gegebenenfalls, wenn man’s mit Kindern zusammenmacht, die noch was reinmalen können, aber. Sehe ich überhaupt keine Vorteile. Ihr könnt’s nicht einfach irgendwie noch ein zweites machen, dann müsst ihr neu kleben.
[16:03] Und grad wenn’s äh eine Familienfeier ist oder so und es gibt da noch einen, der sagt, oh, ich hätte auch gern eins, ja, dann fangt ihr halt von vorne an. Also das ist. Und dann finde ich auch, dass es, wenn man’s vom Zeitlichen, von der Haltbarkeit quasi sieht, ist einfach jeder von euch kennt Fotoalben, da fallen dann die Bilder irgendwann raus, weil der Kleber sich ablöst, sind die nicht mehr da, wo sie hingehören oder vielleicht verknickt, dergleichen, ich weiß es nicht und in so einem Fotobuch ist halt fällt natürlich nichts raus, weil ja nichts aufgeklebt ist und die Haltbarkeit ist auch in dem Fall, wo ich jetzt drüber gesprochen habe, sind auch echte Fotos, Die haben auch eine genauso lange ähm Haltbarkeit. Ich glaube aber eben, weil der Kleber und all das irgendwie wegfällt ähm also quasi die mechanische Abnutzung durchs Blättern und so weiter. Ähm.
[16:54] Nicht so stark ist, halten die einfach länger und man hat mehr davon. So sie sind leichter meistens, weil ich also es gibt für mich nicht so viele Vorteile selber zu kleben. Aber es ist trotzdem noch eine Variante, dann eben Wandbilder, Fotoabzüge, da bin ich ein bisschen, das finde ich ganz schwierig. Ich finde eigen, also bei mir wär’s so, wenn mir jetzt jemand irgendwie so ein Bild schenken würde mit irgendeinem Motiv, Ich muss ehrlich sagen, ich glaube, ich würde’s mir nicht aufhängen. Kommt ein bisschen auch drauf an, was drauf wäre, wenn ich’s jetzt irgendwie total atemberaubend finden würde, aber das ist halt so ein individuelle Geschmacksfrage. Muss man entweder denjenigen, den man beschenkt, sehr gut einschätzen können und deren.
[17:36] Oder dessen äh Räumlichkeiten irgendwie kennen, dass man halt einfach weiß, der wird es aufhängen wollen und können. Es muss ja auch vom Platz her möglich sein. Das finde ich sehr schwierig. Dann gäb’s ja da noch die Alternative, wie man schenkt einen Gutschein, dass man ähm also dass derjenige selber eine Datei von sich verwenden kann.
[17:58] Also auch da sage ich euch jetzt einfach wieder persönliche Erfahrung. Ich habe letztes Jahr ähm das zu Weihnachten vielen verschenkt, dass ich ihn quasi ein Fotoprodukt schenke.
[18:10] Das dürfen sie sich selber auswählen, Fotobuch, Wandbild und so weiter, dass ich quasi, dass die mir nur die Datei schicken, Und ich äh mache dann halt quasi den Rest und ich habe’s unterschiedlichen Leuten geschenkt äh unterschiedliches Alter, unterschiedliche Beziehung zu den Leuten und es hat eigentlich glaube ich keiner eingelöst. So jetzt kann man sagen, ich habe blöde Freunde oder blöde Verwandtschaft oder es Untergang oder dergleichen noch. Aber, Es wurde ja einfach nicht eingelöst. Das heißt, der Wunsch danach war sehr klein, weil ich hab’s, glaube ich, fünfmal verschenkt und einer oder keiner hat’s eingelöst. Das heißt, ähm.
[18:50] Ihr seht, die Nachfrage ist nicht so wahnsinnig riesig und dann will ich’s euch jetzt auch nicht ans Herz legen. Das also deswegen, wenn man das genau weiß, dann ist es, Glaube ich ein voll schönes Geschenk, weil man da oft selber vielleicht auch zu geizig ist, dann Geld auszugeben und sich dann freut, wenn man’s geschenkt bekommt, aber man muss sehr genau wissen, dass es dann auch äh passt. Und äh auch hier würde ich mir jetzt nicht riesenhafte Freunden Gesänge ausrechnen. Also auch eher so ein Fotoding, wo ich nicht so genau weiß, ob man sich so freut. Gibt’s noch so klassische Fotogeschenke, irgendwie Tasten, Puzzle und so ähm also die man auch personalisieren kann, Handyhüllen.
[19:33] Das kann nicht schlecht einschätzen. Das ist glaube ich was Individuelles. Ich kann mir auch da vorstellen, dass es Menschen gibt, die sich sehr freuen irgendwie über eine Handyhülle, wo die Enkel drauf sind oder was auch immer. Kann ich mir wirklich vorstellen, aber auch da ist es, finde ich, sehr individuell ob sich da jemand drüber freut, eine Tasse. Ja, also das kommt ein bisschen drauf an. Ich meine, Tassen haben wir, oder ich kenne irgendwie niemanden, der ein Tassenproblem hätte. Die meisten haben eher zu viele als zu wenige Tassen und dann will man oft, dass es zusammenpasst. Also das sind alles so irgendwie ist es eine nette Geste, aber ob das dann alles so, Zur Begeisterungsstürmen führt, wage ich zu bezweifeln. Ähm.
[20:14] Ja, also da ich glaube, da gibt’s einfach andere Sachen, die dann auch individueller sind irgendwie, die dann ein bisschen schöner sind. Ähm.
[20:25] Genau, also insofern, das war eigentlich. Wirklich am Ende des des Tages oder hier des Podcasts zumindestens finde ich selbst auch recht ernüchternd. Ich weiß auch nicht so richtig genau, wo man jetzt Fotogeschenke so richtig toll ähm. Einbringen könnte und bin selber auch nicht davon überzeugt, dass es so, megamäßig die Leute überzeugt, aber in so Details, glaube ich, ist es halt superschön. Also da kann ich’s mir halt einfach gut vorstellen bei Familienfeiern. Kann mir auch vorstellen, dass man durchaus mal im Kindergarten Kind des Kindes oder Schulfreund des Kindes so ein Fotobuch mal zum Geburtstag äh macht. Wenn man halt paar Jahre vielleicht Bilder äh hat, wo man auch so ein bisschen sieht, wie die älter geworden sind und so. Also ich glaube nicht, dass das per se. Immer nicht so toll ankommt, aber ich glaube es sind wenige Momente, wo es richtig toll ankommt. Da hätte ich übrigens fast vergessen, Fotokalender, ist ja auch irgendwie so ein Klassiker, der äh oft verschenkt wird. Entweder mit den Kindern, dann den Enkel. Mit mit einem Enkeln, den Großeltern so rum, wollte ich sagen. Oder auch mit Landschaft Landschaftsfotos oder Fotos aller Art. Ich glaube übrigens, das ist wirklich noch was, das hätte ich jetzt fast vergessen, dass das auch gerne verschenkt wird und auch gerne, Entgegengenommen wird, ähm.
[21:48] Ja werde ich jetzt wie gesagt fast vergessen. Das ist auf jeden Fall noch ein Fotoprodukt, was was in meinen Augen auch ein schönes Geschenk ist. Da würde ich nur drauf achten, dass er nicht zu teuer ist in der Herstellung, weil es doch am Ende weggeworfen wird nach einem Jahr und. Man erfreut sich in dem Jahr, an den Bildern, in den einzelnen Monaten.
[22:08] Aber es wird am Ende weggeworfen. Also da bin ich zumindestens bei der Qualität gut abziehen, also an an der an der technischen Qualität quasi. Also, die auf welches Papier das gemacht wird oder so. Also da bin ich durchaus auf günstige Materialien zurückgreifen, aber das habe ich auch äh jetzt jedes Jahr eigentlich gemacht, Paten, Tanten und Onkel und Oma und Opa äh von meiner Tochter so einen Kalender geschenkt und die haben sich auch immer alle irgendwie gefreut. Ähm. Aber da habe ich, wie gesagt, bewusst qualitativ äh mich nicht so drauf versteift, da hochwertige Bilder zu nehmen, weil es eben am Ende weggeworfen wird und ja, das lohnt sich einfach nicht. Genau. Also, jetzt würde mich wirklich, wirklich interessieren, unter euch hören. Was macht ihr denn mit euren Dateien? Also ich nehme an, Fotos anfertigen macht inzwischen wirklich jeder, egal auf welchem Niveau. Macht ihr damit irgendwas? Macht ihr Fotobücher damit? Schenkt ihr das irgendjemandem zu irgendeinem Anlass? Macht ihr euch Wandbilder damit? Keine Ahnung, habt ihr schon eine Fototapete damit gemacht? Macht ihr irgendwas damit oder macht ihr gar nichts damit.
[23:20] Es würde mich mal wirklich interessieren, ähm wie ihr das Thema einfach seht, Fotogeschenke, Fotosachen verschenken. Ob das ob ihr da ähnlicher Meinung seid vielleicht wie ich, dass es am Ende des Tages nur ein ganz kleiner. Wo man große Freude damit bereiten kann oder seht ihr das ganz anders? Macht ihr das ganz viel?
[23:44] Das würde mich wirklich sehr interessieren. In diesem Sinne wünsche ich vielleicht äh schon mal vorab schöne Weihnachten. Ich habe den Podcast vor aufgezeichnet. In jedem Fall schöne Fotogeschenk, wenn ihr sie denn macht und danke fürs Zuhören. Tschüss.
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[0:08] So ihr Lieben, ich nehme euch wieder einen Podcast-Folge auf heute mit dem Thema Analog oder digital oder warum analog. Was ist der Vorzug an der Analog-Fotografieren und.
[0:25] Ich hatte das in der Podcast-Folge schon mal gefragt, ob das interessant wäre, als ich über meine Fotoausrüstung geredet habe, habe ich am Anfang ähm. Ja kurz eingeleitet, dass ich auch mit einer. Sozusagen analogen Spiegelreflex angefangen habe, stimmt nicht ganz, was ich in der Folge nämlich nicht gesagt habe. Meine erste Kamera war tatsächlich so eine ganz billige Digitalkamera. Ähm.
[0:52] Genau, aber jetzt nehme ich euch die Podcast-Folge schon auf, obwohl ich in der anderen Folge gefragt habe und auf die Reaktion quasi jetzt gar nicht gewartet habe, weil’s mir irgendwie grade gedanklich. Ähm reinpasst und zwar. Durch meine Arbeit im Fotolabor vieles sehe ich viele, die jetzt wieder auf Film fotografieren. Also nicht, das sind jetzt nicht Leute, die noch auf Film fotografieren, junge Leute, die wieder auf Film fotografieren, also mit Absicht analog.
[1:25] Bin da auf viele, viele ganz begeisterte Menschen gestoßen und jetzt nehme ich das heute einfach mal zum Anlass äh in weniger informativen Podcast als mehr so ein Laber. Podcast aufzunehmen, also eine Folge. Ähm weil ich irgendwie gerade das Gefühl habe, ich teile das mal mit euch.
[1:47] Also wie schon in der vorangegangenen Episode angesprochen. Ich find’s immer ein bisschen schwierig, weil es so hip ist, analog zu fotografieren. Ähm. Und zwar aus einem ganz einfachen Grund, dass es am Ende ja doch alle digitalisieren. Und dann ist es ja irgendwie. Also ja mindestens ein Hybrid, so richtig analog ist es ja dann auch nicht mehr. Das ist für mich so ein bisschen dieses ich verstehe schon warum das hip ist, das sage ich auch gleich, will nochmal, dass er so ein bisschen ausführlicher. Ich, hören ja auch verschiedene äh Menschen hierzu, die einen haben, will ich überhaupt keinen Bezug zur Analogfotografie und die anderen einen starken. Deswegen erkläre ich’s auch gleich nochmal, aber jetzt erstmal so von meinem meinen Gedanken dazu. Ähm. Am Ende ist es halt so, die Bilder werden halt digital gezeigt, In den meisten Fällen werden sie eben nicht analog gezeigt. Ich würde mir ja wünschen, dass wir mehr Papierbilder hätten, die dann gezeigt werden oder die ausgestellt werden oder was auch immer, aber es, Die Wirklichkeit erlebe ich zumindestens so, dass am Ende wird der analoge Film. Digitalisiert, um die Bilder im Internet zu veröffentlichen und das finde ich so ein bisschen ähm.
[3:04] Also dann ist es für mich halt auch nicht mehr richtig analog. Es ist analog fotografiert. Ähm. Stimmt auch nicht richtig, dass man das natürlich ist es noch richtig analog, aber ich glaube, ihr versteht, worauf ich hinaus will. Am Ende nimmt man doch das digitale Medium, weil das halt einfach. Zeitgemäß ist, weil man halt die Bilder dann doch irgendwie online zeigen möchte und da so ein Film reinzuknoten geht eben nicht. Deswegen, Und das ist so ein bisschen das, was ich äh ja bisschen es ist cool irgendwie analog zu fotografieren. Ich will damit eigentlich nur klarmachen, ähm es ist zwar irgendwie cool, aber es ist halt auch am Ende wieder digital und man braucht halt auch einfach dann wieder die Möglichkeit, dass man den Film scannt und ähm das ist so ein bisschen deswegen finde, ja ich bin vielleicht allgemein nicht so für Hipster Sachen zu haben, aber ähm. Das ist so mein mein Gedanke dazu. Ähm. Dann könnte man’s auch mal so richtig voll analog durchziehen, so und Papierbilder machen. Das wäre dann so das wäre für mich eine Linie, das wollte ich eigentlich einmal sagen.
[4:08] Jetzt aber mal zu zur Grundlage, was kann analog und warum sollte man’s machen oder vielleicht, anders gefrochen. Aus meiner Sichtweise war, wofür ich die Vorzüge sehe. Also die Vorzüge sind tatsächlich, dass man eben, In meinen Augen bewusster fotografiert und das in der simplen Tatsache begründet ist, dass man limitiert ist und dass es auch mehr Geld kostet. Analog zu fotografieren.
[4:35] Und auch, dass meistens die Kameras halt in ihrer ähm technischen Möglichkeit beschränkt sind. Und ähm man irgendwie durch das Wissen Unikate zu schaffen, was man definitiv ja tut. Glaube ich einfach automatisch anders fotografiert, auch so mit so einem anderen Gefühl fotografiert. Das hat so ein bisschen was wie. Wenn man eine Uniform trägt. Dass man sich auch automatisch anders bewegt und verhält, das das glaube ich wirkt da mit und das wirkt auch wirklich und es funktioniert auch wirklich, und ähm, ist quasi der Teil, wieso man auch anders fotografiert, weil man auch langsamer fotografieren muss, weil man eben auch gar nicht in der Geschwindigkeit, Bilder erzeugen kann, wie man’s digital könnte. Das ist auch ein ein limitierender Faktor, quasi der zu bewussteren Fotografien führt.
[5:33] Also das und das empfinde ich als Vorteil. Eignet sich nicht für alles. Ich hatte das ja in der Folge auch angesprochen, wo ich über meine Ausrüstung gesprochen habe, wenn man halt viele äh Tiere oder Kinder fotografiert, die sich einfach nun mal wirklich schnell bewegen und sich auch die Situation ganz schnell verändern, weil, Nicht nur, weil sie in Bewegung sind, sondern weil sie ja auch dann in einer anderen Lichtsituation schnell sind. Also es passiert dir ja bei Tieren, und Kindern ganz schnell, dass die halt dann den Ort quasi wechseln und dann hast du vielleicht grad alles eingestellt und dann bitte abdrücken und dann das Kind weg. Oder der Hund und dafür eignet sich’s eben dann nur bedingt, aber das Ergebnis was rauskommt Entschuldigung ähm. Das ist schon schön, das kann ich auch verstehen, dass man das mag. Das hat halt dann so eine.
[6:25] So ein analoges Foto ist erkennt also ich finde es, am allerbesten daran, dass es so eben, dass man dieses Filmkorn sieht und das Filmkorn ähm sieht so bisschen krisselig aus, aber halt auch eine schöne Art. So digitales Rauschen gibt’s ja auch. Das sieht halt gar nicht schön aus ähm und dieses. Also diese analoge Kornschärfe, Krissel-Dings, also das ist schon, ich mag das gern und ich finde, man kann das mit einem digitalen Filter auch nicht so schön hinbekommen, wie wenn’s wirklich analog aufgenommen wurde. Man kriegt es aber digital trotzdem sehr nah dran und.
[7:09] Ja ob der Aufwand sich lohnt, wenn’s einem nur um das sagen wir Endergebnis, um die Datei, die man am Ende erzeugt geht, finde ich, dann muss man den analogen Weg vorher nicht unbedingt gehen. Ähm das löse ich aber auch gleich noch mal auf, nur jetzt mal beschrieben, daran erkennt man das und das sieht schön aus, es ist allgemein, finde ich oft so, dass die analogen Fotos nicht so Kontraststark sind, die sind so ein bisschen.
[7:33] Die also Kontrast heißt immer.
[7:36] Das der dunkelste Punkt ist ganz dunkel und der hellste Punkt ist ganz hell, das wäre der größtmögliche Kontrast. Also der Unterschied zwischen den beiden ähm und je näher also sagen wir mal je weniger hell Die hellsten Stellen im Bild sind und je weniger dunkel. Umso weniger Kontrast, also je mehr sich das annähert quasi und in dem analogen Bild finde ich persönlich ist das oft so ein, bisschen also eben nicht so kontraststark, nicht so schwach, dass es schlecht aussieht, sondern einfach weniger stark als in einem Digitalbild irgendwie ein bisschen weicher und dadurch fürs Auge. Tatsächlicherweise ein bisschen, nehme jetzt mal bewusst, so ein bisschen blumiges Wort, ein bisschen lieblicher und das. Also das mag ich auch, wie gesagt, ich mag das wirklich, was da rauskommt sieht für mich und mein Auge auch schön aus und ich verstehe auch die große Faszination davon.
[8:33] Weil’s eben wirklich schön aussieht. Nur wenn man’s eben dann digitalisiert und ich denke, das ist nun mal fast zwangsläufig der Weg eines analogen Filmes, dann kann man einfach auch den Weg gehen, das digital zu machen, also quasi die die Bilder, die man mit der Digitalkammer gemacht hat, so zu bearbeiten, dass sie halt diesen diese Optik bekommen. Und, Man halt. Ins Verhältnis setzt, dass eben die Analogfotografien nicht ganz günstig ist. Man muss den Film kaufen, Filme kosten inzwischen einfach echt viel Geld, weil die. Hersteller, also die die äh an äh produzieren. Die Nachfrage ist nicht mehr so groß und ja, es gibt keine Massenproduktion mehr und es hängt natürlich zusammen und ähm es hängt übrigens auch damit zusammen.
[9:24] Äh heutzutage Kinofilme nicht mehr ähm weitestgehend auf Filmen äh aufgenommen werden, sondern eben auch digital und das hat den großen Herstellern, großer Produktionszweig weggebrochen und, fotografischen Filme für alle Menschen waren ja eher nur so ein Beiprodukt in Anführungsstrichen. Ähm, ursprünglich zumindestens. Deswegen also das da spielt es mit rein, dadurch ist der Preis natürlich gestiegen, einmal für den Film, dann finde ich, ist es nicht mehr so einfach, die Filme zu bekommen, also im Onlinehandel schon, aber im stationären Handel nicht. Ähm. Und der dritte Punkt ist, wenn man den Film dann gekauft hat, vollständig belichtet hat, dann muss er auch entwickelt werden, auch da wieder natürlich kann man den noch entwickeln lassen, aber im also im im beim Händler vor Ort ist schon schwierig, dass man noch einen findet, der das selber macht, dann nicht eben nur in Anführungsstrichen ins Großlabor schickt, was jetzt auch nicht super problematisch ist, aber, das ist einfach dann wiederum verbunden mit einer recht langen Wartezeit.
[10:26] Also Wartezeit, bis man den entwickelten Film zurückbekommt und auch das, wie gesagt, ist halt auch nicht mehr ganz günstig. Die Filmentwicklung und dann, Digitalisierung, Abzüge, es ist insgesamt natürlich kostspieliger als wenn ich eine Digitalkamera habe und da einmal eine Speicherkarte kaufe und dann von mir jetzt noch den Strom oder so, einrechne, deswegen ist für mich so ein bisschen so, ich finde, natürlich jedes Hobby kostet Geld und so auch die Fotografie oder egal welches eben, aber in dem Fall, Natürlich kann’s einem auch Geld wert sein. Das schafft ja auch dieses bewusstere Fotografieren, dass es was kostet. Ist ja nicht nur der Aufwand, ist ja auch bisschen schon, denke ich, die Kosten oder auch die Zeit, die man einrechnen muss, bis man’s wieder kriegt und so, einen Charme definitiv und den verstehe ich auch total. Nur.
[11:17] Für jemand, der jetzt grade sich überlegt, oh, soll ich analog oder digital fotografieren, wenn er vielleicht anfängt, damit dem würde ich. Ganz persönlich eine Digitalkammer empfehlen.
[11:30] Weil ich der Meinung bin, da kann man genauso gut und genauso bewusst fotografieren. Man muss nur eine höhere Selbstbeherrschung an Tag legen. Aber man kann am Ende genauso gute oder optisch dem sehr nahen Ergebnisse erzielen. Die eben auch so ein, ja, so ein Unikatswert haben und ähm. Analoge mal so ausprobieren, so das es ist eine Erfahrung, die man machen sollte, würde ich auch empfehlen.
[12:03] Aber vielleicht eher, wenn man da irgendwie mal günstig dazu kommt, sich da jetzt wirklich Ausrüstung anzuschaffen und, schon in die Ausrüstung noch Geld zu investieren, ist zwar wahrscheinlich selten der Fall, die meisten finden’s oder kriegen’s geschenkt, die Ausrüstung, aber das würde ich jetzt einfach aus meiner Warte niemanden empfehlen, da jetzt Geld zu investieren. Ich gehöre auch nicht zu denen, die sagen, das Analoge, das wird wiederkommen so. In fünf Jahren fotografieren wir alle wieder auf Film, weil es sich durchsetzt. Das glaube ich einfach nicht. Ich kann damit Unrecht haben das. Kann ja sein, aber ich persönlich glaube da nicht dran. Ich glaube, die Zeit ist einfach weitergegangen und die Zeit ist das Digitale. Also die digitale Fotografie und nicht die analoge. Glaube das auch aus dem Grund, dass die.
[12:50] Es hat ja nicht nur was damit zu tun, ob das jetzt Leute machen wollen, sondern es hat ja auch was damit zu tun, ob’s Leute noch machen können, also ob’s das Angebot noch gibt und allein, wenn man sich überlegt, wenn jetzt heute jemanden. Einen analogen Abzug haben möchte, wird es wahnsinnig schwierig. Also es gibt bestimmt noch irgendwo in Deutschland, dass man wirklich so einen analogen Handabzug kaufen kann, aber auch da wieder. Das sind halt richtig, ist halt richtig viel Geld. Du wirst wahrscheinlich nicht die Möglichkeit haben vor Ort mit jemand zu sprechen, sondern muss dann das Negativ dort einschicken ähm und zwar also, Weil’s eben den den stationären Handel nicht mehr so gibt und ähm der es anbietet und ähm.
[13:36] Ja und und deswegen ist ich das ist für mich eher so das, das ich glaube einfach nicht, dass sich das durchsetzt, weil die. Labore, die das anbieten müssten, für die ist das einfach wirtschaftlich nicht mehr zu tragen. Die Nachfrage gibt’s nicht. Die also in dem Umfang dann ähm die. Man kann einfach den Umsatz damit auch nicht mehr generieren. So, weil es ist eben auch sehr, sehr zeitaufwendig. Und so ein Mitarbeiter ist nun mal äh das teuerste sozusagen in so einem Laboralltag. Und wenn der dann irgendwie eine Stunde mit so einem Abzug beschäftigt ist, ist das einfach echt viel Zeit.
[14:12] Und deswegen, glaube ich, weil’s eben, das geht auch weiter, wie’s auch bei einem Film ist, dass da das äh dass die Preise gestiegen sind, weil die Die Nachfrage kleiner geworden ist, so ist es ja auch bei allen anderen, Utensilien sozusagen bei der Chemie, die benötigt wird, um Fotos zu entwickeln oder auch Filme zu entwickeln, ähm genauso wie bei den Papieren und et cetera PP. Also.
[14:36] Ja, das ist einfach in meinen Augen mittlerweile was nieschiges und ähm zwar jetzt nicht so eine kleine Nische, dass man alles nicht mehr bekommt. Es, auch um noch große Händler für die Sachen, man bekommt es auch. Aber wie gesagt, die Preise sind gestiegen und ähm ich sehe nicht, dass das sich nochmal, dass es so ein Revival erlebt. Aber ich bin da ähm also vielleicht nicht alleine mit der Meinung, aber ich kenne ich habe durchaus bekannte, die das anders sehen. Wir wissen’s nicht. Ich habe auch ja einen äh Fotografen für den, der auch Digital fotografiert, aber eben. Analog fotografiert und da auch wirklich dieses Nasplatten-Collo-Verfahren für sich wieder entdeckt hat, das ist ja nun also mehr analog geht ja nicht. Ähm und ich bewundere das total, Ja, also dass dass man das in der heutigen Zeit irgendwie noch mal so. Macht und nochmal, es es gibt einen Markt dafür und es gibt auch Liebhaber dafür und da glaube ich auch dran. Ich möchte es auch in keinster Weise schlechtreden, Ich sehe es aber eben mehr wirklich dann im Kunstbereich als im sozusagen Consumer-Bereich, also wo es viele Leute äh nutzen, Das meine ich mit. Ich glaube auch nicht, dass es wiederkommt. Ja, diese Nische, denke ich, wird bleiben und diesen diesen künstlerischen Aspekt wird’s auch behalten, ich glaube halt nicht, dass es nochmal dahin geht, dass es quasi so ein Massenprodukt wird. Ähm.
[16:03] Eben auch aus der aus dem Grund heraus, dass es für die Labore nicht mehr rentabel ist und ähm.
[16:11] Weil auch einfach die Entwicklung Chemie und so, die Preise steigen auch und der Aufwand und, Ja, ich arbeite ja auch in einem Fotolabor und auch da ist einfach was noch entwickelt wird, also jetzt an Menge. Man versucht es dann auch zu konzentrieren, ähm nicht weil’s so unwirtschaftlich ist.
[16:31] Oder das ist nicht der Grund dafür, sondern Filmentwicklung müsst ihr euch so vorstellen, ist die Filme werden ja chemisch entwickelt, die laufen durch verschiedene Bäder. Und ähm. Das könnt ihr euch vielleicht ein komischer Vergleich, aber ich nehme mir jetzt mal bewusst was ganz anderes äh vorstellen, wie so ein Wasserteil oder Gewässer, wenn das wenn da kein Leben drin ist, wenn da quasi kein neues Wasser dazu kommt und ein Austausch stattfindet, dann äh wird es schlecht, So und ähm bei der Chemie ist das ähnlich und wenn die Bäder halt quasi. Stehen, ohne dass sie benutzt werden. Dann wird die Chemie schlecht und schlecht heißt in dem Fall nicht irgendwie, was weiß ich, äh unangenehmer Geruch, sondern in dem Fall heißt es, dass die Entwicklung der Filme schlecht wird. Da man die Filme, die ja nun wirklich ein Unikat sind, also die lassen sich ja in keinster Weise reproduzieren. Ähm.
[17:33] Also die kann man ja nicht nochmal machen, wenn die dann halt schlecht entwickelt sind, sind die halt einfach schlecht entwickelt so. Dann haben die zum Beispiel vielleicht einen schlechten Kontrast und zwar durch, Die schlechte Entwicklung Chemie und ähm das ist also man nennt es in der Fachsprache ähm, Prozess, also Entwicklungsprozess und, Den zu überwachen, das macht jedes Fotolabor, überwacht den Entwicklungsprozess, um genau so was eben das dem entgegenzuwirken oder das zu verhindern. Aber man weiß halt am besten wäre es wenn halt jeden Tag, diese Bäder nicht stehen, sondern bewegt werden und erneuert werden durch neue Chemie wird dann hinzugefügt. Und das passiert, indem Filme entwickelt werden und wenn’s aber insgesamt nur noch so wenige Filme zu entwickeln gibt.
[18:20] Dann versucht man das halt zu konzentrieren auf einen Tag, das dann quasi an diesem Tag die Chemie gut benutzt wird und dann die Entwicklung stabil ist. Also das einfach auch nur mal so, dass ihr da eine Idee für bekommt, ähm, dieser analoge Prozess sowohl Papierbilder als auch Film entwickelnd des schon hochsensibel. Vor allem beim Positivfilm. Der Diafilm ist dadurch, dass man kein weiteres Positiv erzeugt, also, Wir haben den Film für sich, der hat Farbigkeit und kann angeguckt werden hochsensibel, der Prozess muss auch gut sein, der muss auch eine gewisse Farbbeständigkeit haben, ähm weil es nützt niemand was, wenn er dann nicht übertreibt jetzt bewusst äh seinen Diafilm irgendwie von der Entwicklung zurückbekommt und der hat eben ihn total starken Grünstich. Das möchte ja niemand haben in einem Dia, wo er.
[19:13] Am Ende tut er das India-Projekt und hat dann grüne Bilder, also Hauttöne sehen in Grün nicht besonders schön aus. Beim Negativprozess ist ein bisschen einfacher, weil man hm vom Negativ in aller Regel ein Positiv erzeugt, sei es jetzt ein Fotoabzug oder auch eine Datei, also es kennt ja niemand dieses Negativ in aller Regel oder bringt’s unter die Leute und. Entsteht ja nochmal ein Bild quasi und das kann man dann ja wiederum irgendwie schon wieder gegen korrigieren. Und das auch möchte ich auch an der Stelle einfach mal sagen für alle, die da vielleicht auch gar nicht so eine Vorstellung für haben. Wenn ihr einen Negativfilm fotografiert. Scannen lasst oder Bilder davon machen lasst, habt ihr immer ein positiv und dieses positiv.
[20:02] Ist ohnehin schon, sage ich, eine eine Version des Negativs. Könnte auch anders aussehen, weil’s in der Regel ähm da nennt man das nennt man in der Fachsprache filtern. Also es wird farblich in der Regel bisschen gefiltert, bisschen Aufgehellt oder abgedunkelt, je nachdem und das ist was, müsst ihr euch vorstellen. Ist ja ganz individuell, weil der, der das macht, kann’s ja nur mit seinem Farb sehen und Empfinden machen. Der der kann sich ja nicht nullen und äh neutral ausmessen und dann äh das dahingehend machen, sondern das macht er dann ja nach gut dünken und ähm das ist irgendwie dann auch Geschmacksache. Natürlich macht zum Beispiel ich ich mache das halt schon, Ganz viele Jahre und ich glaube, man sieht also irgendwann weiß man einfach, was die Menschen gern sehen und macht dann schon so eine.
[21:01] Korrektur, die jetzt nicht irgendwie ich mache da jetzt nicht so eine krass individuelle Korrektur, wo ich dann denke, boah, das wäre jetzt mal richtig cool so als Kunst, sondern natürlich man versucht schon die Farben so, Äh neutral oder so realistisch wie möglich abzubilden, weil mir auch, wenn jetzt beispielsweise Blumen fotografiert sind oder auch Menschen, Hauttöne, weiß man ja auch, wie die farblich sein sollten und so. Also man versucht es schon. Natürlich einfach ne, gut zu machen im Sinne der.
[21:29] Naturgesetzes sozusagen. Ich will trotzdem damit sagen, dass, Man weiß ja, dass das auch sehr individuell ist, wie Farben wahrgenommen werden und das macht halt, wenn wenn das ein Mensch macht, in meiner Anstellung macht’s ein Mensch, ähm dann äh dann macht es ein Mensch so nach seinem Gutdünken. Und das wollte ich einfach auch noch mal sagen an der Stelle. Also euer Negativ beziehungsweise das Positiv eures Negativs hat ein ein. Äh ja hat ein anderer Mensch zu einem positiv gemacht. Jetzt also und Science noch dazu gegeben. Also so, diese ganz pure Fotografie und ganz roh und ganz authentisch. Ähm auch da nochmal, also auch zu analogen Zeiten wurden Bilder schon bearbeitet, verbessert, aufgehellt, abgedunkelt, das ist jetzt nicht in der digitalen Welt erst passiert, das war früher schon genauso. Es gab auch Bildmanipulation und, und, und. Ähm also, das wollte ich einfach nochmal sagen. Es ist, Es ist natürlich ein Unikat und das bleibt’s auch.
[22:31] Trotzdem, auch da wird, wie gesagt, schon bisschen was korrigiert oft. Also grad wenn, Zu dunkel oder zu hell, ne? Es wird oft vom Labor korrigiert. Manche machen es händisch, ähm also gut, dann macht’s halt ein echter Mensch und manche machen das Auto, Automatisch, da läuft dann halt eine Autokorrektur mit, die übrigens gut ist. Also ich bin hier kein ähm möchte das nicht verteufeln, 80 Prozent der Bilder ist sie super und bei 20 Prozent der Bildern ist halt schlecht, wenn’s Nachtaufnahmen oder sowas sind, wo halt die Automatik an die Grenzen kommt oder wo halt bewusst ähm.
[23:08] Unterbelichtet wurde oder überbelichtet gibt’s ja auch. Ähm das nicht, aber so wie gesagt in 80 Prozent der Fälle ist die super und äh möchte man die auch haben. Und das einfach wollte ich auch nochmal sagen, das gehört finde ich schon auch zum analogen Prozess dazu. Dann kommt dazu, dass die.
[23:26] Meisten analogen Bilder, wenn’s, gebt, aber ich bezeichne das jetzt mal so, ähm wenn man jetzt heutzutage vom Filmabzug so einen Fotoabzug machen lässt, ähm dann wird er ohnehin digital erzeugt. Auch hier wieder, ihr merkt, es sind eigentlich am Ende sind’s alles nur noch Hybrid-Analogen. Ähm weil. Wir jetzt auch an der Arbeit, in der ich arbeite. Wir haben Fotobelichter, der arbeitet mit drei Lasern. Belichtet Fotopapier, das ist schon richtig, also es, Es ist chemisch, es ist analog, es ist auch lichtempfindlich, es muss auch in der Dunkelkammer gearbeitet werden und trotzdem belichtet hier ein Laser. Ähm früher hat man äh tatsächlich das Negativ eingespannt und Licht drauf gegeben und äh auf das nicht empfindliche Fotopapier projiziert. Das war tatsächlich das Prinzip eines analogen Abzugs. Oder ist es auch heute noch, nur wird’s ja eben kaum noch gemacht. Und ähm heutzutage läuft’s aber so, der Film wird flüchtig gescannt, abgetastet und diese flüchtige Datei wiederum wird dann, auf den Laser gegeben und der belichtet Punkt um Punkt. Auf ein wiederum tatsächlich noch lichtempfindliches Papier, was dann wiederum chemisch entwickelt wird. Also es kommt wieder am Ende ein.
[24:54] Analoges Foto raus, also was wirklich auch ähm in Entwicklungsprozess durchlaufen hat, aber belichtet wurde es eben nicht sozusagen analog mit durchleuchten, sondern eben schon von einer Datei weg über Laser. Also auch da wieder, Ähm es ist eben, ich empfinde es zumindest so, wenn man kleinlich ist, ist es eigentlich ein Hybrid. Kommt am Ende so eine Mischung aus Digitalem und analog raus und ähm genau und das finde ich ist ähnlich wie wenn man dann einen analogen Film scannt. Ähm, Klar und wenn man’s durchziehen würde und dann auch noch einen analogen Handabzug machen würde, klar, dann hätte, dann wäre halt eine Linie, aber wer macht das und kann ich’s empfehlen? Nein. Teuer und das muss man echt dann lieben und ich rede jetzt bewusst wirklich von von der Mehrheit da braucht man’s auch nicht. Klar, wenn man da irgendwie drauf steht und das Geld hat oder das. Für vielleicht eine bestimmte Bildserie so haben möchte und die dann auch entsprechend aufgewertet an die Wand hängt, dann finde ich’s voll schön. Nur so für den Alltag und die. Braucht man’s nicht. Genau, also das so zum Thema. Analog fotografieren, analog entwickeln. Ähm ich hoffe, das hat euch interessiert. Habe ich heute mal ein bisschen mehr so aus meinem ähm beruflichen Alltag erzählt.
[26:18] Ich sag’s an der Stelle nochmal, ich hab’s glaube ich schon mal gesagt, ich sag’s, aber ich fordere euch, ich mache tatsächlich noch so einen Call to Action. Ähm gerne wirklich. Kommentieren oder mir schreiben, was euch interessiert es ist, könnt ihr euch alle vorstellen, ganz schwierig, wenn man so viele Jahre in dem Beruf ist, denkt man bei allem immer, ja, das ist doch uninteressant. Weil mir kommt’s natürlich so alltäglich vor, ähm deswegen weiß ich nicht, war das jetzt interessant? War das irgendwie bla bla und uninteressant? Genau, also. Ich habe mich bemüht, was Interessantes rauszufiltern und vielleicht war’s für den ein oder anderen interessant, mal zu wissen, was passiert eigentlich, wenn ich so einen Film abgebe? Ähm sozusagen, hinter der Theke dort. Also das ist das, was dann dahinter passiert.
[27:06] Und ich mache das zum Beispiel. Oh, bestimmt auch viele andere. So, also das soll’s gewesen sein. Ich wünsche euch wie immer was Gutes und bedanke mich fürs Zuhören. Tschüss.
Ihr bekommt die Begründung weswegen ich zu Fuji gewechselt habe und warum ich Canon genutzt habe. Eine interessante Folge, die ich aufgenommen habe, weil mich @jan.mae_da (Insta-Profil) gefragt hat
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